Bedoeld is: antroposofie in de media. Maar ook: in de persbak van de wijngaard, met voeten getreden. Want antroposofie verwacht uitgewrongen te worden om tot haar werkelijke vrucht door te dringen. Deze weblog proeft de in de media verschijnende antroposofie op haar, veelal heerlijke, smaak, maar laat problemen en controverses niet onbesproken.

donderdag 10 mei 2012

Wederopstanding

Michael Eggert maakt zich kwaad. Hij schreef vanmiddag over ‘Inkarnationsstörungen: Chancen und Psychiatrisierung’:
‘Auf dem bevorstehenden Psychiatrie-Kongress der Anthroposophischen Gesellschaft (Medizinische Sektion) singt man mal wieder das Hohelied der anthroposophischen Deutungshoheit, wenn schon in der Ankündigung selbstzufrieden verkündet wird:
“Die Not heutiger Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik liegt nach wie vor in dem unzureichend geklärten Verhältnis von Leib, Seele und Geist.”
Immerhin hat es einen massiven Durchbruch – sagen wir – in den letzten 40 Jahren gegeben, was die erfolgreiche – symptomatische – Behandlung von schweren Depressionen und Aufmerksamkeitsstörungen (aber auch psychosomatische Probleme wie den “Reizdarm”) betrifft. Hat die pharmakologische “Forschung” der medizinischen Sektion da etwas dagegen zu halten? Immerhin geht die Arroganz nicht so weit, die grassierenden Massenphänomene zu ignorieren, die bei Phänomenen wie Depressionen, Burnout, ADS und ADHS sichtbar werden. Aber man bezieht sich ausschließlich auf die gesellschaftlichen Schuldzuschreibungen, denen sich Rudolf Steiner vor fast 100 Jahren vielleicht noch zu Recht bezog, die aber heute lediglich wie ein ignorantes Mantra herunter gebetet werden:
“Seit dem 19. Jahrhundert können wir jedoch in steigendem Masse Krankheitsformen wie neurotische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, traumatische Störungen, Aufmerksamkeitsstörungen und viele andere beobachten, die mit den Herausforderungen der gegenwärtigen Zeitsituation zusammenhängen und die Rudolf Steiner als «Kulturkrankheiten» bezeichnet: «Daher kommen die Kulturkrankheiten, Kulturdekadenzen, alle die seelischen Leerheiten, Hypochondrien, Verschrobenheiten, Unbefriedigtheiten, Schrullenhaftigkeiten und so weiter, auch alle die Kultur attackierenden, aggressiven, gegen die Kultur sich auflehnenden Instinkte. Denn entweder nimmt man die Kultur eines Zeitalters an, passt sich an, oder man entwickelt das entsprechende Gift, das sich absetzt und das sich nur auflösen würde durch die Annahme der Kultur.» Und als Möglichkeit für eine Verwandlung sieht Rudolf Steiner: «Es muss in der Welt die Möglichkeit vorhanden sein, zum Beispiel gerade für unsere Zeit, dass die Menschen zu einem gewissen spirituellen Leben kommen, dass sie Impulse für ein freies inneres, spirituelles Leben in sich entwickeln.»”
Hypochondrisch? Schrullenhaft? Bereits 1970 rechnete man – so der bedeutende Psychiatrie-Soziologe Alain Ehrenberg, den ich bereits in einem Artikel zu realen Zeitgeist besprochen habe, mit 100 Millionen schwer Depressiven, das entspricht 3 Prozent der Weltbevölkerung. Seitdem sind die Zahlen regelrecht explodiert, vor allem wenn man berechtigterweise biografische Krisen wie Burnout dazu rechnet. Eine verwandte Störung – was die Verarbeitung und Ausschüttung von Botenstoffen wie Noradrenalin und Serotonin betrifft – sind die bekannten Aufmerksamkeitsstörungen (ADS, ADHS), die geschätzt 5% aller Schüler betreffen. Die ideologische Diskussionen, inwieweit die heute verfügbaren, effektiven Medikamente eingesetzt werden sollten, durchziehen ständig die Medien. Im übrigen sind sämtliche psychiatrischen und neurologischen Praxen in weitem Umkreis nicht nur ausgebucht, sondern nehmen keine Patienten mehr auf – vor allem in Bezug auf neurologische Probleme von Kindern. Ganz offensichtlich sprechen wir über Probleme, die weite Kreise der Bevölkerung betreffen, nicht nur einige verschrobene Hypochonder wie zu Steiners Zeiten. Und offensichtlich führen arrogante Abwehrreflexe gegenüber der neurologischen Forschung und Seufzer ob der bösen Zeitumstände nur ins Dornacher Wolkenkuckucksheim.

Man hat, wie Ehrenberg soziologisch belegt, innerhalb der Psychiatrie im letzten Jahrhundert eine tief gehende Wendung erlebt – ehemals psychiatrische, ausgrenzende und pathologische Haltungen sind überlebt, die Probleme sind kein Tabu mehr. Gerade erst haben sich mehrere Politiker von der Piratenpartei, bekannte Talkmaster und Autoren zu ihrer ADHS in Fernsehshows bekannt. Es sind eloquente, sprachlich gewandte, wache Zeitgenossen, weder seltsame Eigenbrötler noch psychiatrisierte Wracks. Manche nehmen die heute verfügbaren Serotonin-Hemmer, manche kommen so zurecht. Manche helfen sich mit exzessivem Sport wie Joggen, manche üben auf andere Weise Fokussierung. Es handelt sich eben um heute verbreitete “Inkarnationsstörungen”, mit denen man umgehen lernen kann. So Mancher wird sich in dieser Hinsicht gerade für meditative Techniken interessieren.

Die angedeutete Haltung des Kongresses verspricht wenig Interessantes und Konstruktives für die zu beobachtenden Probleme der Zeit. In Dornach orientiert man sich an hundert Jahre alten Vorstellungsmodellen, aus deren Gerippen der Wind der Vergangenheit pfeift.

Noch einmal für die, die mich vielleicht nicht recht verstehen: Wer sind denn die, deren “Wesensglieder verschoben”, deren “Ätherkopf frei geworden” ist, die einen Stolperstein auf dem Weg vorfinden und daher die Fragen nach geistiger Entwicklung, Fokussierung und Meditation stellen? Denen das “eine Lebensnotwendigkeit” wird? Nein, es sind nicht die Saturierten, Selbstzufriedenen mit den geistigen Hängebacken, denen Second-Hand-Esoterik aus dem Strohhalm reicht. Es sind die, die vielleicht überwach in ihrer Zeit stehen, manchmal von ihr überwältigt, die mit sich ringen, die eben Anlass zur Fragestellung haben. Vielleicht ist der Astralleib ein wenig ungebändigt, sei es im Kopf oder in den Gliedern. Dieses Ross muss man reiten lernen, und es wird ein Problem, eine Aufgabe für mehr als eine Generation sein. Aber auch eine Chance.’
En hoe staat het er dan in het origineel? Is het echt zo erg? Dat is nogal belangrijk, of je dit wat Eggert schrijft kunt navoelen, of dat dit ook een bepaald geval van ‘framing’ is. Dus op naar Dornach, al is het virtueel:
‘Anthroposophische Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Menschenkunde, Therapie und Prävention seelischer Erkrankungen

Internationale Jahreskonferenz für Anthroposophische MedizinMedizinische Sektion am Goetheanum 13.–16. September 2012


Liebe Besucher und Mitarbeiter der Jahreskonferenz 2012

Das Thema der diesjährigen Jahreskonferenz am Goetheanum umfasst das gesamte Feld seelischer Erkrankungen. Seit Jahrhunderten und in allen Kulturen kennen wir seelisches Kranksein, das sich zum Beispiel in schwerer Melancholie oder psychotischem Aussersichsein («Irresein», «Tobsucht» u.a.) äussert.

Seit dem 19. Jahrhundert können wir jedoch in steigendem Masse Krankheitsformen wie neurotische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, traumatische Störungen, Aufmerksamkeitsstörungen und viele andere beobachten, die mit den Herausforderungen der gegenwärtigen Zeitsituation zusammenhängen und die Rudolf Steiner als «Kulturkrankheiten» bezeichnet: «Daher kommen die Kulturkrankheiten, Kulturdekadenzen, alle die seelischen Leerheiten, Hypochondrien, Verschrobenheiten, Unbefriedigtheiten, Schrullenhaftigkeiten und so weiter, auch alle die Kultur attackierenden, aggressiven, gegen die Kultur sich auflehnenden Instinkte. Denn entweder nimmt man die Kultur eines Zeitalters an, passt sich an, oder man entwickelt das entsprechende Gift, das sich absetzt und das sich nur auflösen würde durch die Annahme der Kultur.» Und als Möglichkeit für eine Verwandlung sieht Rudolf Steiner: «Es muss in der Welt die Möglichkeit vorhanden sein, zum Beispiel gerade für unsere Zeit, dass die Menschen zu einem gewissen spirituellen Leben kommen, dass sie Impulse für ein freies inneres, spirituelles Leben in sich entwickeln.» (1. Januar 1917, GA 173b, S.182, 184; bisher GA 174)

Die Not heutiger Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik liegt nach wie vor in dem unzureichend geklärten Verhältnis von Leib, Seele und Geist. In dem Vortrag «Die Hygiene als soziale Frage» (7. April 1920, GA 314) und in dem Votum «Zur Psychiatrie» (26. März 1920, GA 314) zeigt Rudolf Steiner Perspektiven einer künftigen Seelenheilkunde auf, die den ganzen Leib als Spiegelungsorgan des Seelischen und Geistigen versteht und die das Ich als selbständigen Geist erleben lässt.

Wir möchten die Grundzüge einer in diesem Sinne künftigen Seelenheilkunde in den Morgen- und Abendvorträgen thematisieren. Dabei werden uns Motive aus den Mysteriendramen im Sinne einer praktischen Seelen- und Schicksalskunde eine Hilfe sein. In den vielfältigen Arbeitsgruppen werden exemplarisch aus verschiedenen Arbeitsfeldern therapeutische Wege aufgezeigt, die selbstverständlich bei der Weite des Fachgebietes unvollständig bleiben müssen.

Wir bedanken uns bei allen, die zur Vorbereitung der Jahreskonferenz beigetragen haben und freuen uns auf eine anregende Zusammenarbeit.

HerzlichstFür die Vorbereitung – Ad Dekkers, Henriette Dekkers, Michaela Glöckler, Boris Krause, Michaele Quetz und Wolfgang Rissmann.

Für die Internationale Koordination Anthroposophische Medizin / IKAM – Andreas Arendt, Roland Bersdorf, Guus H. van der Bie, Ad Dekkers, Henriette Dekkers, Stefan Geider, Michaela Glöckler, Wolf-Ingo Gobin, Rüdiger Grimm, Rolf Heine, Nand De Herdt, Angelika Jaschke, Andreas Jäschke, Kirstin Kaiser, Manfred Kohlhase, Natascha Neisecke, Unda Niedermann, Anna Sophia Riekert, Hans-Jürgen Schumacher, Patrick Sirdey, Heike Sommer, Johannes Stellmann, René de Winter, Peter Zimmermann.’
Zo zwaar negatief als Eggert hoef je dit niet te ervaren. Maar het is inderdaad wel behoorlijk eenzijdig. Er zitten toch Nederlanders in de voorbereiding, konden die geen tegenwicht bieden, evenwicht scheppen? En zijn er ook bij die lange rij namen niet voldoende weldenkende mensen? Hier moet toch iets aan te doen zijn!

Hoe is het momenteel eigenlijk met Michael Eggert? Op 21 april meldde ik nog in ‘Feedback’ over zijn Egoisten-weblog:
‘Vlak voor Pasen liet ook Michael Eggert weten zijn internetactiviteiten een flink tandje lager te moeten zetten. Zo schreef hij op woensdag 18 april concluderend in “Besinnung und Neuorientierung”:
“Die Egoisten ziehen sich nach weit über zehn Jahren dauernden Diskurses zum Teil zurück.”’
Maar gelukkig valt dat in de praktijk nogal mee. Hij lijkt na een korte adempauze zelfs een wederopstanding beleefd te hebben. Hij schrijft mooiere dingen dan ooit, is mijn indruk. Een heel mooie was bijvoorbeeld op 3 mei ‘Die Substanz der Stille’:
‘Wenn die Stille sprechend wird, spricht es von allen Seiten. Das Feld, die Wolken, das Blau des Himmels, das Rascheln der Pappeln bekommen auf einmal eine Stimme. Aber der Stimmen sind viele. Nicht zuletzt beginnt aus dem Inneren eine zarte Regung, die sich Raum schafft, wie eine aufbrechende Quelle, wie ein Küken, das schlüpft. Es ist eine Stimme, die in vielen Sprachen spricht, aber doch sprachlos bleibt.

Sie spricht in der Wärme, die sich aufmacht, nicht nur sich selbst zu wärmen, sondern sich in der Selbstaufgabe zu entzünden. Es ist ein Denken, das nicht in den Floskeln und festen Schritten hängt, sondern sich wie ein unberechenbarer Bach ständig neue Wege schafft, noch ohne Form, doch Spuren hinterlassend. Es ist ein Licht, das nichts bescheint, sondern in sich wirkend neue Räume sucht.

Wenn die Stille sprechend wird, wird die Ruhe zu einem Punkt der Erwartung. Absichtslos beginnt es an den Rändern zu dämmern und Wellen branden aus einem Umkreis heran, der bislang völlig unbekannt war. Welle für Welle brandet ans Herzinnere heran, belebendes, warmes Anderes und zugleich Vertrautes. Innen und Außen sprechen die gleiche Sprache. Inneres und äußeres Leben jenseits des bloß Vegetativen begegnen sich und konstituieren eine Mitte, die bislang nichts von sich wusste.

In dieser Mitte steht das Haus, das alle Stürme übersteht, auch wenn es nicht aus Stein, Holz oder Rohr errichtet wurde, sondern nur aus der reinen Substanz der Stille.’
Hier proef je meteen de eigen directe en rijpe ervaring in, in eenvoudige beelden gevangen. Diezelfde dag nog volgde deze ‘Die Substanz der Stille Version 2 in anthroposophischer Übersetzung’:
‘Etwas augenzwinkernd hier eine übersetzte Version für die, die vielleicht eher Anthrospeech verstehen. Wie immer bei Übersetzungen in andere Sprachen gibt es nachvollziehbare Reibungsverluste, wie der geneigte und verständnisvolle Leser bemerken wird:

Wenn der Astralleib vom Ich durchleuchtet und in seiner Begierdennatur zur Ruhe gebracht ist, erfährt der Übende das Wirken der geistigen Welt. Der Weltenäther in der Pflanzenwelt und in den metereologischen Erscheinungen wird wahrmehmbar. Aber der Meditierende erfährt das Wirken der Geistnatur nicht nur in den äußeren Erscheinungen, sondern auch im Inneren, in dem eine geistige Kraft entspringt.

Inmitten der ätherischen Kräfte wird die Kraft der Wärme wahrnehmbar, die sich in Selbstaufgabe entzündet. Das Reine Denken als Ätherkraft wird in der Formlosigkeit für den Meditierenden zur inneren Kraftgestalt. Es offenbart sich in Lichtgestalt und Formkraft, nichts bescheinend, sondern wirkmächtig inneren Ätherraum schaffend.

Im durchlichteten Astralleib ruht der Meditierende in inniger Erwartung. Der Weltenäther um ihn herum kommt in Wellen heran, in dem sich Engelskräfte offenbaren. Welle für Welle brandet an das Ätherherz heran, in lichter, warmer Liebeskraft und Wirkensmächtigkeit. Inmitten des ätherischen Raums erwacht die Entelechie in erster Regung zu sich selbst.

Sie erfährt sich in den Kräften, die bestehen werden auch zwischen Tod und neuer Geburt.’
Is dit een wederopstanding van de vorige tekst? Of juist een verlaging? ‘Anthrospeech’ klinkt nu niet bepaald complimenteus, eerder naar gebruik van onnodig jargon. Zo blijkt het ook bedoeld, om aan te tonen dat je dit taalgebruik naar believen naar je hand kunt zetten. Eggert is wat dit betreft echt op oorlogspad. Al op 16 april liet hij weten genoeg te hebben van ‘Spirituelle Schmetterlingssammler’:
‘Ich bin müde der Sucht nach dem Sensationellen in der Anthroposophie, den Enthüllungen und scheinbaren Geheimnissen – dem, was sich so fremd in einer Welt des platten Rationalen darstellt und etwas verspricht, was über dieses dumpfe Sosein hinaus hebt. Verständlich, aber ermüdend. Es sind die Schmetterlingssammler, die in esoterischen Inhalten nach ein wenig Lebenssinn hangeln, um sich wohlig in einer Bedeutung einzurichten, die über sie selbst hinaus weist. Im Kern geht es nur darum, das eigene Selbstbild aufzubrezeln, um ein betörendes Dekor, das unangreifbar ist, weil man Okkultes eben nicht hinterfragen kann. So wird Anthroposophie zu einem Geschmacksverstärker in einem durchschnittlich faden Leben, das womöglich so schmeckt, wie eben ein mittelmäßiges Leben in einer Wohlstandsgesellschaft.

Die, die die ozeanischen Gefühle antreiben und die so oft auf vulgäre Art und Weise ihre Rechthaberei mit einer unangebrachten Arroganz betreiben, bemerken nicht, dass sie es sind, die Anthroposophie profanisieren, denn sie unterwerfen sie ihrer Selbstgefühligkeit. Sie meinen, sie hätten der Welt damit etwas voraus und seien gerüstet bis über den Tod hinaus. Aber diese Art von Rüstung ist nur eine Variante gewöhnlicher Beschränktheit. Von einer Lebenskrise, von einer Infragestellung der eigenen Konstrukte sind sie weit entfernt – und somit auch der Frage eines Parzifal vollkommen entfremdet. Die Frage, was einen selbst im Innersten zusammen hält, ist immer eine existentielle, und somit so weit vom bürgerlichen Zustand entfernt wie nur denkbar. Die blauen Blumen wachsen nicht im ozeanischen Benebeltsein.’
Hoe is dit in Nederland eigenlijk, is het hier ook zo erg? Soms wel, soms niet, zou ik zeggen. Wij denken van onszelf dat wij nogal nuchter zijn. Maar is dat ook zo? Laten we eens een toevallig voorbeeld nemen. Sinds kort heeft de NVAZ, de Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders, een vernieuwde website. Daar staat als ‘brancheorganisatie voor alle antroposofische zorg’ vermeld:
‘De balans tussen individualiteit, ziel en lichaam is hét onderwerp van de antroposofische zorg en geneeskunde. Deze zorg betrekt dan ook meer dan alleen het lichaam in de behandeling. Doel is: het versterken en ondersteunen van de eigen natuurlijke afweer van de mens, met een gefundeerde kennis van de zichtbare en onzichtbare aspecten van de mens als basis.’
Dit is de ‘visie’:
‘De Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders (NVAZ) wil de antroposofische gezondheidszorg verder ontwikkelen en versterken. Zij wil de samenhang tussen kwaliteit en efficiency van de aangesloten instellingen bevorderen en de acceptatie en de legitimiteit van de antroposofische gezondheidszorg in de samenleving vergroten.’
En dit de ‘missie’:
‘De Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders (NVAZ) stimuleert, bevordert en schept voorwaarden voor ontwikkeling en kwaliteitsbevordering van de antroposofische gezondheidszorg. Hiertoe ontwikkelt zij beleid, behartigt de belangen van haar leden, bundelt de krachten van de lidinstellingen, stimuleert de samenhang en samenwerking tussen hen en levert een bijdrage aan maatschappelijke vraagstukken rondom ziekte en gezondheid.’
Volgens mij niets nieuws onder de zon; zo (ongeveer) stond het ook op de oude website. Net als:
‘Antroposofische gezondheidszorg is een zinvolle aanvulling op de reguliere gezondheidszorg, met wie zij talrijke verbindingen onderhoudt. Je hoeft de achtergrond van de artsen en therapeuten niet te delen om er baat bij te hebben; antroposofische geneeskunde werkt even goed bij mensen die daar niets van weten.

Wie kan inzien dat sommige ziekten een mogelijkheid bieden om vastgelopen patronen te veranderen en een “beter” mens te worden, zal zeker baat hebben bij antroposofische gezondheidszorg. Ziekte is vaak het eindstadium van een al lang sluimerend proces of probleem. Een goede therapie behandelt niet alleen de symptomen, maar opent de weg die de oorzaak van het probleem oplost. Dat is werkelijk genezing.

ziekte als kans

Antroposofische (huis)artsen en specialisten in Nederland delen de visie dat de mens een wezen van geestelijke oorsprong is, dat zich op aarde verbindt met een lichaam en als burger van de geestelijke en de fysieke wereld zijn leven op aarde leeft. Vanuit deze visie biedt de antroposofische gezondheidszorg therapie en geneesmiddelen.

Ziekte kan worden gezien als onderdeel van ieders unieke ontwikkelingsproces en na een goede afloop voel je je eerder beter (“herboren”) dan “weer de oude”. De antroposofische gezondheidszorg richt zich ook op de gezonde mens die gezond wil blijven. Goede voeding en beweging horen daarbij, net als bijvoorbeeld de zorg voor een beter milieu en voldoende rust.

Antroposofische artsen behaalden hun artsendiploma aan een Nederlandse universiteit en specialiseerden zich daarna in de antroposofische geneeskunst. Zij verruimen de reguliere geneeskunde tot een meer omvattende benadering van de mens, met aandacht voor lichaam, ziel en geest. Samenwerking met beroepstherapeuten en andere betrokkenen is voor hen vanzelfsprekend.

De antroposofische gezondheidszorg beoogt niet een vorm van gezondheidszorg te zijn die de reguliere gezondheidszorg overbodig maakt. Integendeel, op tal van terreinen maken antroposofische artsen bij het kiezen van therapieën, behandelingen en geneesmiddelen gebruik van het brede aanbod uit de reguliere zorg. Maar dankzij de antroposofische gezondheidszorg wordt het voor de patiënt mogelijk die zorg te krijgen die het beste aansluit bij een gerichte aanpak van zijn individuele gezondheidsproblemen.

bron nvaa
Niks mis mee, zou ik zeggen. Prima onder woorden gebracht. Kijken we ook nog even naar het meest actuele onder ‘nieuws’ (we letten er maar niet op dat in de domeinregel ‘kerstmarkt’ staat), te beginnen met ‘Voorjaarsconferentie NVAZ op 16 mei 2012’:
‘Tijdstip: 14.00-17.30 uur (met aansluitend een maaltijd)
Locatie: Rafaëlzaal, Utrechtseweg 86 in Zeist. Kosten: € 50 voor leden van de NVAZ, € 80 voor niet leden

Als vervolg op de inspirerende herfstconferentie van 22 november 2011 over Michael als tijdgeest, zal deze conferentie gewijd worden aan de aartsengel Rafaël, die in zekere zin te beschouwen is als de impulserende geest van de antroposofische zorg. Er is weer een aansprekend programma samengesteld waarin vanuit verschillende invalshoeken dit thema belicht wordt. Dit wordt u nog toegezonden. Het aanmeldformulier kunt u downloaden via www.nvaz.nl. Accreditatie zal bij de beroepsverenigingen van de NVAZ worden aangevraagd. Aansluitend nodigen we u graag uit voor de ALV van de NVAZ om 19.00 uur, Locatie Lenteleven, Utrechtseweg 62. Wanneer u deze wilt bijwonen zenden we u separaat de stukken. Reserveert u vast deze datum, u bent van harte welkom op 16 mei 2012!
U kunt het inschrijfformulier hier downloaden.’
En dan staat er bij het nieuws ook dit, ‘Academie Antroposofische Gezondheidszorg’:
‘Begin 2012 is de Academie Antroposofische Gezondheidszorg opgericht. Al lange tijd werd de noodzaak gevoeld te komen tot meer samenwerking tussen de afzonderlijke post-HBO en postacademische scholingstrajecten in het veld van de antroposofische gezondheidszorg. De gezamenlijke oprichting van de Academie biedt de mogelijkheid tot een stevige inbedding in het veld van hoger onderwijs. Er is een interdisciplinaire basismodule ontwikkeld voor alle beroepsgroepen.
Zie voor meer informatie www.academieag.nl
Okee, dan gaan we daar ook nog even buurten.
‘Nieuw: Interdisciplinaire basismodule
portaal naar integratieve gezondheidszorg


Antroposofische gezondheidszorg is een vorm van integratieve gezondheidszorg. Zij maakt gebruik van actuele wetenschappelijke kennis en vult deze aan met vanuit de antroposofie ontwikkelde inzichten en therapieën. Daarbij is het versterken en ondersteunen van het genezend vermogen van de patiënt van groot belang. Dat biedt de mogelijkheid tot een meer holistische individuele benadering gericht op duurzame gezondheid.

In de basismodule van de Academie komt de expertise van de verschillende beroepsopleidingen samen. U kunt de basismodule op zich volgen of als onderdeel van een aanvullende beroepsopleiding. Voor u een kans om uw kennis te verdiepen en te verbreden.’
In ‘Over ons’ lezen we over:
‘Waarom is de Academie opgericht?

In 2012 is de Academie opgericht. Al lange tijd werd de noodzaak gevoeld te komen tot meer samenwerking tussen de afzonderlijke post-HBO en postacademische scholingstrajecten in het veld van de antroposofische gezondheidszorg. In 2011 werd dit project mogelijk gemaakt door de NVAZ en de sectie gezondheidszorg van de Antroposofische Vereniging. De gezamenlijke oprichting van de Academie biedt de mogelijkheid tot een stevige inbedding in het veld van het hoger onderwijs. Er is een basismodule ontwikkeld voor alle beroepsgroepen.

Missie van de Academie Antroposofische Gezondheidszorg

De Academie Antroposofische Gezondheidszorg verzorgt kwalitatief hoogwaardige scholing voor beroepsbeoefenaren in de gezondheidszorg op niveau vijf en hoger. Zij maakt gebruik van ervaringen en expertise uit het hoger onderwijs op het gebied van gezondheidszorg onderwijs, didactiek en kwaliteitszorg.

De Academie biedt antwoord op de vraag naar professionele ontwikkeling van mensen die vanuit een antroposofische inspiratie en deskundigheid willen werken in het veld van gezondheidszorg en welzijn. De Academie biedt met de basismodule een gemeenschappelijke basis en een interdisciplinaire verbinding aan. In de komende jaren werken beroepsverenigingen aan het verder samenbrengen van de bestaande applicatieopleidingen in de Academie, waarbij gedeelten van de opleiding interdisciplinair en gedeelten beroeps specifiek aangeboden worden. De Academie bundelt zo in haar werk de deskundigheid die bij de beroepsverenigingen en instellingen in de antroposofische zorg is ontwikkeld. De Academie staat met een open blik in het veld van hoger onderwijs en onderzoek in de gezondheidszorg en onderhoudt een netwerk om de inhoudelijke en didactische aansluiting van haar onderwijs op ontwikkelingen in het hoger onderwijs te waarborgen.

De Academie werkt nauw samen met andere opleidingscentra in het veld van de antroposofische gezondheidszorg: het Edith Maryon College en Stichting Plegan Opleidingen.’
‘Antroposofische zorgaanbieders zijn in Nederland zowel in de eerste als in de tweede lijn werkzaam. In de eerste lijn, in de gezondheidscentra, werken (huis)artsen samen met andere disciplines voor de bevordering van de gezondheid van hun patiënten. Er zijn daarnaast ook zelfstandig werkende beroepsbeoefenaren.

In de tweede lijn kom je antroposofische zorgaanbieders tegen o.a. in instellingen in de geestelijke gezondheidszorg,de verpleeghuiszorg, de ouderenzorg, de verstandelijk gehandicaptenzorg en de verslavingszorg.

Antroposofische beroepsbeoefenaren zijn regulier opgeleid en hebben hun expertise uitgebreid met antroposofische inzichten via een gecertificeerde applicatieopleiding. Zo kun je overal antroposofisch geïnspireerde en opgeleide beroepsbeoefenaren tegen komen.

Zie voor meer informatie over gezondheidscentra, instellingen en beroepsverenigingen: De Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders (NVAZ) www.nvaz.nl.
Als laatste ook nog deze ‘Antroposofische Gezondheidszorg’:
‘De antroposofische gezondheidszorg is een vorm van integratieve gezondheidszorg. Op vele terreinen past zij methoden en therapieën toe uit het brede aanbod van de reguliere geneeskunde. Dit geldt zowel voor de eerste als voor de tweede lijn. Naast reguliere behandelingen wordt gebruik gemaakt van aanvullende antroposofische diagnostiek en behandeling. In de zorgverlening wordt praktisch invulling gegeven aan gezondheidsbevordering en aan het stimuleren van de eigen regie van de patiënt. Antroposofische gezondheidszorg is dus een verruiming van de reguliere gezondheidszorg gekenmerkt door een meer holistische individuele duurzame benadering.

Antroposofisch artsen, verpleegkundigen, therapeuten, psychologen en andere zorgverleners zijn vrijwel alle regulier opgeleide en geregistreerde beroepsbeoefenaren. Zij hebben zich aanvullend geschoold in antroposofisch geïnspireerde menskunde en therapieën. De expertise die vanuit de antroposofie ontwikkeld is geeft de mogelijkheid tot het inzetten van antroposofische medicamenten en therapieën als de patiënt/cliënt daarvoor kiest.

De antroposofische geneeskunde is ontstaan op grond van de inzichten van Dr. Rudolf Steiner en de Nederlandse arts Ita Wegman aan het begin van de vorige eeuw. Wereldwijd heeft zich zij zich verder ontwikkeld tot vele verschillende vormen van zorg. Een belangrijk wetenschappelijk centrum is het Goetheanum in Zwisterland [sic!] met de Medizinische Sektion voor de gezondheidszorg.’
Nou, dan mag je hopen dat deze Nederlandse benadering zich inderdaad daar in Zwitserland doorzet. Zodat Michel Eggert eens de vredespijp met Dornach kan roken. En er vrede komt. Of laten we zeggen: een wederopstanding.
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(Hilversum, 1960) – – Vanaf 2016 hoofdredacteur van ‘Motief, antroposofie in Nederland’, uitgave van de Antroposofische Vereniging in Nederland (redacteur 1999-2005 en 2014-2015) – – Vanaf 2016 redacteur van Antroposofie Magazine – – Vanaf 2007 redacteur van de Stichting Rudolf Steiner Vertalingen, die de Werken en voordrachten van Rudolf Steiner in het Nederlands uitgeeft – – 2012-2014 bestuurslid van de Antroposofische Vereniging in Nederland – – 2009-2013 redacteur van ‘De Digitale Verbreding’, het door de Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders (NVAZ) uitgegeven online tijdschrift – – 2010-2012 lid hoofdredactie van ‘Stroom’, het kwartaaltijdschrift van Antroposana, de landelijke patiëntenvereniging voor antroposofische gezondheidszorg – – 1995-2006 redacteur van het ‘Tijdschrift voor Antroposofische Geneeskunst’ – – 1989-2001 redacteur van ‘de Sampo’, het tijdschrift voor heilpedagogie en sociaaltherapie, uitgegeven door het Heilpedagogisch Verbond

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