Bedoeld is: antroposofie in de media. Maar ook: in de persbak van de wijngaard, met voeten getreden. Want antroposofie verwacht uitgewrongen te worden om tot haar werkelijke vrucht door te dringen. Deze weblog proeft de in de media verschijnende antroposofie op haar, veelal heerlijke, smaak, maar laat problemen en controverses niet onbesproken.

woensdag 13 juni 2012

Thema

Gewoon een vervolg op wat ik eergisteren allemaal weergaf in ‘Wacht’. Dat kunt u als programma voor vandaag verwachten. Helemaal op het einde haalde ik de ‘nieuwsbrief van juni van Anna-Katharina Dehmelt van het “Institut für anthroposophische Meditation”’ aan. Het ging over ‘Monatszeitschrift Die Drei’ en ‘ihr Themenheft “Meditationswege – anthroposophische Zugänge”’:
‘Das Themenheft 7-8/2012 erscheint noch im Juni und kann für 10 Euro bei 160 Seiten hier bestellt werden. Das Editorial können Sie schon einmal hier lesen.
Maar voordat ik daaraan toekom, eerst het net verschenen juninummer (nr. 6), waarvan op de website onder meer het redactioneel is in te zien, geschreven door Lydia Fechner. Dit gaat al over het zomer-themanummer:
‘Zwei Gedanken über das Unbewusste

Während der Vorbereitung des Themenheftes über »Meditation«, das im nächsten Monat erscheint, sind mir folgende Gedanken durch den Kopf gegangen; keine neuen Gedanken, die den Lesern unbekannt wären, die aber vielleicht nützlich sind, sich wieder einmal vor Augen zu stellen. Sie haben mit meinem Umgang mit anderen Menschen und den eigenen Schulungsversuchen zu tun. –

Das erste Gedankenangebot: Der Mensch lebt innerhalb zweier Sphären. Einerseits in dem persönlichen Ich-Bewusstsein und andererseits in einem ihm noch unbewussten Bereich des Geistes, der ihn durch das Schicksal leitet. Diese Kraftwirkung, die in der Anthroposophie auch das »höhere Selbst« genannt wird, kann zwar durch Bewusstseinserweiterung nach und nach für das Ich erschlossen werden, aber dort reicht das gewöhnliche, lineare Denken nicht hin. Nur innere und äußere Erfahrungen, nicht bloße Vorstellungen integrieren Geistiges auf reale Weise im Ich. Große Teile anthroposophischer Forschung beschreiben diesen Bereich der »geistigen Welt«, in dem das höhere Selbst im Verein mit anderen Geistern lebt. Die Gefahr ist nun, dass sich das bewusste, persönliche Ich vorschnell mit seinem höheren Teil identifiziert. »Wenn aber das Ich sich dermaßen mit der größeren inneren Gestalt ... identifiziert, entsteht ein ›aufgeblasenes Ich und ein verblasenes Selbst‹«.[1] Eine tiefere Ursache von Machtrieb, Hochmut und vielen Selbsttäuschungen liegt in diesem falschen Identifikationsakt.

Gerade, wenn man sich entschlossen hat, einen geistigen Weg zu gehen, unterliegt man leicht der Versuchung, innerlich und äußerlich bereits mehr sein zu wollen als man eigentlich ist. Stellen wir uns einen Menschen vor, der vom Schicksal eher begünstigt ist. Erfolg, Geld oder Ansehen werden ihm in den Schoß gelegt, während andere mit vergleichbaren Talenten leer ausgehen. Wie leicht geschieht es nun, dass er sich seine Verdienste selbst zuschreibt, ohne zu bemerken, dass er persönlich vielleicht sehr wenig dazu beigetragen hat, wie sein Schicksal verlaufen ist. – Ich halte mich selbst für meines Glückes Schmied und verfalle der dunklen Versuchung der Seele: Ich bin es selbst, der all das in die Wege geleitet hat, was ich als Erfolg bewerten muss; ja, ich habe mir mein Schicksal verdient! Dabei mag es sein, dass ich die eigentliche (unbewusste) Zielsetzung meines Lebens verpasse. »Um nämlich nicht zugeben zu müssen, dass man einer unheimlichen, autonomen geistigen Wirkung des Unbewussten ausgesetzt ist, und um sich damit der Erfahrung dieser Wirkung zu entziehen, deutet man sie in eine künstliche zweidimensionale Begriffswelt um ...«[2] Bin ich nicht wach genug, die Kluft zwischen dem eigenen Sein und den vorgestellten Denkinhalten möglichst scharf in den Blick zu nehmen, entsteht eine von mir abgelöste geistige Wirklichkeit, der ich folgen muss und doch nicht kann.

Alle Menschen, die sich mit existentiellen Fragen auseinandersetzen, die sich einer spirituellen Lehre verpflichtet fühlen oder sich in irgendeiner Weise »zu Höherem« berufen fühlen, stehen in diesem Spannungsfeld. Denn wer sich auf die Suche nach der Wahrheit seines Schicksals macht, kommt sofort in die Situation, verallgemeinern zu wollen, Wahrheit als etwas vom Menschen losgelöstes, Übergeordnetes zu sehen.

Wie aber bin ich wirklich? Was haben andere Menschen dazu beigetragen, dass ich manche Erkenntnisse oder entscheidende Möglichkeiten im Leben hatte? Was ist mir zugefallen? Wie kam es dazu, dass ich bestimmte Fähigkeiten ausbilden konnte? – Auf die ehrliche, konkrete Beantwortung dieser Fragen kommt dann alles an.

Eine zweiter Gedanke: Menschliche Handlungen können nicht auf äußere Ursachen zurückgeführt werden. Sie sind Produkte des autonomen Ich, das aus einer Quelle schöpft, die ihm zumeist selbst unbekannt ist. Die Motive unserer Handlungen liegen fast immer im Unbewussten. Welcher Mensch ist schon in der Lage, eine absolut freie, d.h. vollständig durchschaute Handlung zu vollziehen? Der Versuch, die Aktionen unserer Mitmenschen im Sinne des Verstandes zu erklären, muss daher notwendig scheitern, auch wenn wir permanent Urteile fällen, die auf diesem illusionären, nur für physische Naturvorgänge wirksamen Ursache-Wirkungs-Verhältnis beruhen. Wir bemerken dann einfach das Scheitern nicht. Dazu gehört natürlich auch das Psychologisieren im Sinne der Rückführung von Handlungen auf einfache psychologische Muster.

Diese Erkenntnis lässt mich zunächst ganz schön in der Luft hängen; denn wenn ich mit ihrer Umsetzung Ernst machen würde, fallen die allermeisten Urteile in sich zusammen. Wie komme ich dann mit meinen Mitmenschen zurecht? Sie scheinen nun ohne Ursache und Ziel zu agieren (ich verzichte ja auf die gewohnten Erklärungen) und ich stehe einsichtslos vor ihnen. Wie wäre es aber, wenn ich es schaffen könnte, mich damit zu begnügen, nur zu beschreiben, was ich beobachte, und zu staunen? Ja, der eine Mensch erscheint mir staunenswerter, interessanter als der andere, das ist nicht das Problem. Die Frage ist eher, wo ich – nachdem ich eingesehen habe, dass ich an die Motive nicht im erklärenden Sinne denkend heranreiche – hinschauen kann, um trotzdem zu verstehen.

Darauf habe ich keine Antwort. Was ich aber sagen kann ist, dass mir Menschen, die mich auf diese Weise interessieren, immer mehr zum Rätsel werden, zu einem wirklichen, dunklen, abgründigen Rätsel, das mir den Atem nimmt. Hinter dieser Atemlosigkeit spüre ich dann den unendlichen Hauch eines Wesens.

Der Titel des oben angekündigten Themenheftes wird »Meditationswege. Anthroposophische Zugänge« heißen. In der Redaktion waren wir uns einig, dass die Artikel so verschieden werden sollten wie die geistigen Wege unserer beitragenden Autoren. Dadurch verlassen wir die sicheren Pfade definitorischen Denkens, das wissen möchte »Was ist anthroposophische Meditation?« Zugleich eröffnet sich ein Abgrund des Uneindeutigen, aus dem konkretes Leben herauswächst. Wir würden uns wünschen, dass dieses echte meditative Leben unsere Leser zu eigenen Versuchen inspirieren kann; dann hätten wir unsere Aufgabe erfüllt.

Anna-Katharina Dehmelt, Johannes Kiersch, Wolf-Ulrich Klünker, Bodo von Plato, Arthur Zajonc und viele andere haben die Beiträge dafür geliefert.

[1] C.G. Jung: Theoretische Überlegungen zum Wesen des Psychischen, GW 8, § 430, zitiert nach: Marie-Louise Franz: C.G. Jung, Krummwisch 2001, S. 45.
[2] Marie-Louise Franz: a.a.O, S. 47.’
Waarmee het thema-zomernummer al mooi aangekondigd is. Zoals ik hierboven aanhaalde, kunnen we nu ook al het redactioneel van dit nummer kennen: ‘Das Editorial können Sie schon einmal hier lesen’. Als ik het goed begrepen heb, is het door gast-hoofdredacteur Anna-Katharina Dehmelt geschreven:
‘Meditation: Wege zur Individualisierung 
Ein einführendes Gespräch

Meditieren liegt in der Luft. Überall in der Welt und tatsächlich auch in der anthroposophischen Bewegung! Als die Konzeption dieses Heftes im Spätsommer des vergangenen Jahres in Zusammenarbeit mit Anna-Katharina Dehmelt entstand (Lydia Fechner und sie waren gerade von der letzten Konferenz der »Goetheanum Meditation Worldwide Initiative« zurückgekommen), konnten wir noch nicht ahnen, dass auch die Kollegen anderer anthroposophischer Zeitschriften, das Thema mit einzelnen Beiträgen – auch unter Beteiligung von Autoren dieses Heftes – für sich entdecken würden. In unserem Themenheft möchten wir diesen geistigen Kraftstrom gebündelt freisetzen. Knapp 20 Autoren haben mitgearbeitet und wir hoffen, einen repräsentativen Ausschnitt zu zeigen. Nachdem uns alle Artikel vorlagen, haben wir uns in der Redaktion über unsere Leseeindrücke und die Intentionen unterhalten, die uns bei der Wahl des Themas geleitet haben:

Lydia Fechner (LF): Was mich an den Texten dieses Heftes am meisten fasziniert, ist der Mut der Autoren, sich so offen über das, was sie selbst erlebt, erforscht und hinterfragt haben, zu äußern. Eigentlich müsste man jedem als Dank noch einen Strauß Blumen schicken. Man kann sich ja häufig als Nicht-Schreibender gar nicht so gut vorstellen, was es heißt, das bei und in der Meditation Erlebte in allgemein verständliche Worte zu fassen. Salvatore Lavecchia z.B. gibt sogar einen nach wohl jahrelanger Beschäftigung entstandenen, eigenen Meditationsspruch preis, während Rudy Vandercruysse bekennt, eigentlich in seinem bisherigen (schon einigermaßen langen) Leben erst jetzt zu einer wirklichen Freude am Meditieren gefunden zu haben. Johannes Kiersch, unser ältester Autor im Heft, erzählt uns mit erstaunlicher Selbstdistanz von Erlebnissen aus den ersten Jahren seiner Begegnung mit der Anthroposophie – einer Zeit, in der man über Meditation entweder gar nicht oder nur in Andeutungen sprach.

Stellt Euch vor, diese Offenheit und die dazugehörige Angstfreiheit würden unseren ganzen gesellschaftlichen Umgang bestimmen! Natürlich gehört als Gegenstück dazu eine Leserschaft, die sensibel und aufgeschlossen ist, und die ihrerseits Interesse an dem Entdecken des anderen Menschen hat. Ob DIE DREI das wohl bieten kann?

Der individualistische Zugang des Heftes zu dem Thema Meditation ist für mich das eigentlich anthroposophische daran. Meditation als Weg zur Individualisierung. Das wäre mein Ideal. Was meint Ihr dazu?

Anna-Katharina Dehmelt (AKDe): Es ist wie auf dem Titelbild: Durchs Individuelle ins Offene hinein. Und das machen nicht nur die Autoren, sondern auch die Leser. Als Leser muss ich mich bei jedem Artikel ganz neu justieren, um wirklich mitgehen zu können. Jedenfalls ist es mir so gegangen zum Beispiel bei den Artikeln von Terje Sparby oder Michael Eggert, die von Erfahrungen sprechen, an denen ich etwas wiedererkennen kann. Aber sie beschreiben ihre Erfahrungen ganz anders als ich das tun würde! Vielleicht ist es die gleiche Blüte, von der sie sprechen, aber in völlig anderer Landschaft. Und indem ich mich in ihre Landschaft begebe, zeigt sich auch meine Blüte neu.

Wie aber mag es Lesern ergehen, die der anthroposophischen Meditation ganz neu begegnen? Welches Bild mag für sie an diesen so verschiedenen Texten entstehen?

Stephan Stockmar (SSt): Vielleicht werden diese zunächst verwirrt sein. Denn eine einfache Antwort auf die Frage: Was ist anthroposophische Meditation? wird in diesem Heft nicht gegeben. Ich hoffe, es findet viele Leser, die nicht Anleitung sondern Anregung suchen – für ihren ganz persönlichen Weg; die an den Erfahrungen anderer interessiert sind – der anderen wegen.

Je mehr man sich einliest, desto mehr wird man jedoch auch bei aller Verschiedenheit auf Gemeinsames stoßen. Man kann bemerken, wie z.B. Wolf-Ulrich Klünker, der über »Meditation ohne Meditation« schreibt, und der langjährig praktizierende und auch lehrende Meditant Achim Noschka eigentlich um den gleichen geistigen Ort kreisen; dass auch der Philosoph und Lehrmeister Roland van Vliet mit seiner Übung der »Ungeteilten Andacht« diesen Berührungspunkt zwischen Bewusstsein und Leben umkreist. Und dass die Zeugenschaft, die sich im (lesenden) Verstehen des anderen bilden kann, auch verschiedentlich thematisiert wird, im Hinblick auf eine mögliche geistige Gemeinschaft. – Man kann also auf ganz verschiedenen Wegen zu teilbaren Erfahrungen kommen.

Habt Ihr auch solche Entdeckungen gemacht?

LF: Ja, mir fällt dazu als erstes das Interview mit Arthur Zajonc ein. Dort beschreibt er – aufgrund der vielen, vielen Erfahrungen, die er in Seminaren zu Meditation gemacht hat – wie sehr der Austausch von individuellen Erlebnissen eine ganz eigene Qualität ergibt, die der Einzelne so nicht erreichen könnte. Das geht aber nur dadurch, dass wirklich etwas Gegenwärtiges geteilt wird – nicht durch die Bezugnahme auf vergangene Erlebnisse oder besondere eigene Fähigkeiten. Das ist es auch, was mich selbst bei der Teilnahme an solchen Gruppen begeistert, die sich ohne Guru oder festen Fahrplan auf den Weg machen: Die eigenen Lebensfragen weiterzutreiben durch Üben und gleichzeitig durch Interesse am anderen den eigenen Horizont zu erweitern. Wenn man einem anderen Menschen zuhört, wenn er von den Problemen, Fragen und Verwandlungen seiner inneren Welt erzählt, ist das eine tiefe religiöse Erfahrung, ein Mysteriengeschehen.

AKDe: In diese Richtung könnte sich tatsächlich eine neue Kultur entwickeln, in der Meditation so etwas wie ein Zivilisationsfaktor wird. Wenn wir die Begegnung und den Austausch im inneren Üben und Arbeiten wirklich als Mysteriengeschehen erleben, dann brauchen wir uns nicht mehr gegenseitig zu beurteilen, dann sind es nicht mehr die Standpunkte und Unterschiede, über die wir uns definieren, sondern die gemeinsame Ausrichtung, um die herum das Individuelle dann ganz neu und unerschrocken und transparent aufleuchtet. In manchen Beiträgen wird diese soziale Kultur ahnbar, bei Bodo von Plato zum Beispiel, der das meditative Geschehen mit einer Aura umgibt, die ihm zugleich entspringt und die von dieser Kultur kündet, und ebenso im Motiv der Gastfreundschaft bei Robin Schmidt.

Aber es gibt auch Beiträge, die doch fast unmittelbar in das meditative Geschehen selbst hineinführen. Corinna Gleide, Steffen Hartmann und Ilse K. Müller, die einen Spruch oder eine Übungsanregung von Steiner aufgreifen und dem folgen, was sich für sie dabei zeigt. Was aber ja ganz fehlt in unserem Heft, das sind hellseherische Erlebnisse: Elementarwesen, frühere Inkarnationen, Engel … warum kommt so etwas eigentlich gar nicht vor?

SSt: Das ist eine gute Frage, die es in sich hat. Geht es doch auch um die Frage: Führt anthroposophische Meditation zur Hellsichtigkeit? Oder ist diese immer mehr oder weniger atavistischen Ursprungs? Und wie kann man ein inneres Verhältnis zu von Hellsichtigen mitgeteilten Ergebnissen bekommen, das auf Freiheit und Wahrhaftigkeit beruht? Unter welchen Bedingungen ist Hellsichtigkeit ein Instrument geisteswissenschaftliche Forschung? Es gibt ja Menschen, die der Auffassung sind, dass der »klassische« anthroposophische Schulungsweg, ausgehend von der Philosophie der Freiheit usw., längst überholt ist bzw. ja doch nur in eine verfeinerte Intellektualität führt. Die geistige Welt wolle sich heute den Menschen unmittelbar mitteilen; nur viele Anthroposophen verstünden dies noch nicht – sie trauten sich nicht in das Gebiet der direkten Erfahrung.

Nun, wie dem auch sei, da gibt es sicherlich Hochmütigkeiten auf beiden Seiten. Ich denke, einige Beiträge in unserem Heft zeugen tatsächlich von einem allmählichen Hellsichtigwerden. Und mir kommt es darauf an, nicht einfach Ergebnisse mitzuteilen, die sich dann immer mehr oder weniger vom Individuum absondern, sondern darauf, sich schon auf diesen Wegen gegenseitig wahrzunehmen. Daraus kann, wie es ja in unserem Gespräch schon verschiedentlich anklang, auch eine neue soziale Kultur werden.

Erlebt habe ich eine solche Kultur auch in der Begegnung mit Klaus Ziegert und seinen Bildern. Diese haben einen ganz persönlichen Ausgangspunkt und spiegeln doch auch Menschheitliches.

Angesichts der gegenwärtigen Weltlage, der absehbaren Katastrophen, die auf uns zukommen, kann man sich natürlich fragen: Haben wir noch Zeit, uns so mit uns selbst zu beschäftigen? Brauchen wir da nicht die Mitteilungen elementarer und höherer Wesen über ihr konkretes Leiden und die Möglichkeiten, wie der Mensch ihnen und damit der Erde helfen kann? Andersherum gefragt: Was bedeuten diese Art Meditationswege, von denen in diesem Heft berichtet wird, aktuell für den ganzen Weltzusammenhang? Um welche Art von Wirklichkeit geht es hier?

LF: Handelt es sich eigentlich immer gleich um die ganze Welt in der Meditation? Muss tatsächlich die ganze Erde gerettet werden in einer umfassenden Mission? Wenn das tatsächlich so wäre, dann mit Sicherheit nicht so, dass man das bewusst ansteuern könnte aus einem eingebildeten göttlichen Auftrag heraus. Sondern man müsste bei sich selbst anfangen und abwarten, was geschieht. Auf Gnade warten. Es tun, weil man es will und nur deswegen. Wer beurteilt denn, wer in Bezug auf so riesige Dimensionen etwas retten kann und wann etwas gerettet ist? Jeder Mensch auf der Erde hat die gleiche Bedeutung innerhalb der Schöpfung, sonst hätte sie ihn nicht als solchen hervorgebracht, und eine kleine Gruppe, die sich anmaßt, bedeutsamer sein zu wollen als andere, hat ein Problem. So sehe ich das wenigstens.

AKD: Die Beziehung zwischen Meditation oder spiritueller Praxis überhaupt und der Rettung der Erde, oder vielleicht etwas neutraler, der Entwicklung der Welt, ist in der Tat sehr subtil, und sicherlich kann man nicht von einem Ursache-Wirkungs-Verhältnis sprechen. Dennoch erleben ja viele Menschen, dass die Entwicklung ihres Bewusstseins und ihre spirituelle Praxis Einfluss hat auf das eigene Leben und das ihrer Umgebung – und warum dann nicht auch darüber hinaus? Davon spricht ja auch auf ganz überraschende Weise Andreas Laudert.

LF: Was die Hellsichtigkeit anbelangt, so denke ich, kann man darauf nicht allgemein, sondern nur persönlich antworten. Aber das deutet Stephan ja auch schon an. Welchen hellsichtigen Menschen begegne ich konkret und wie gehe ich damit um? Macht mich das unfrei und befangen oder kann ich Ihnen und dem, was sie mitteilen möchten, so gegenüberstehen wie allen anderen Mitteilungen, die Menschen machen? Denn jeder hat ja seine eigene Hellsichtigkeit auf einem Gebiet: Er sieht nämlich einen Ausschnitt der Wirklichkeit, den ich nicht sehe und ist schon dadurch für mich zumindest prinzipiell interessant. Er kann ihn mir zeigen oder davon erzählen. Für mich kommt es darauf an, im Austausch keinen autoritativen Aussagen, sondern Fragen zu begegnen, einer Neugierde der Welt gegenüber, die uns beide weiterbringt. Weil: Antworten sind ein Ende, Fragen ein Anfang. Aussagen, die von außerhalb des Individuums stammen, interessieren mich eigentlich nicht. Daher kann ich auch beim Lesen der Beiträge dieses Heftes in ein Meer von Erlebnissen eintauchen, in denen der Geist auf ganz konkrete, menschliche Weise weht.

AKD: Ja, die geistige Welt zeigt sich ganz konkret und individuell, und meistens völlig anders als erwartet. Das zuzulassen und sogar zu begrüßen scheint mir eine Errungenschaft des 21. Jahrhunderts zu sein, und dieses Heft ist wirklich ein Ausdruck davon. Im 20. Jahrhundert strebten wir doch eher an, allgemeingültige Aussagen über die geistige Welt zu machen. Das machte ja auch Rudolf Steiner – oder haben wir ihn immer falsch verstanden? Das wäre vielleicht mal ein Thema für ein eigenes Heft.’
U proeft vast wel de nieuwe wind die hier waait. En die waait ook al in het juninummer, behalve bij het redactioneel ook bij de boekbesprekingen. Ik haal een voorbeeld aan. Niet zomaar een, een boek dat ik eerder wel kort heb genoemd (op 28 januari in ‘Onderzoeksdagen’ en op 5 mei in ‘Kalenberg’), maar niet de aandacht gegeven die het verdient. Het is van een auteur voor wie ik een bijzonder genegenheid voel, zoals ik hier eerder heb laten merken (zie bijvoorbeeld ‘Islamitisch’ op 31 juli 2010 en ‘Controvers’ op 22 december 2010). Hij blijkt zelfs een eigen webstek op internet te hebben, met zijn hele bibliografie: ‘Günter Röschert: Publikationen 1972 bis heute’. Reuze handig! Bij Verlag Freies Geistesleben staat over hem:
‘Günter Röschert, geboren 1935. Absolvierte ein politikwissenschaftliches Studium sowie ein FH-Studium für den höheren Verwaltungsdienst. Bis Ende 1998 Verwaltungsdirektor und Leiter der Ausländerbehörde in München. Tätigkeit im Sicherheitsbereich und in der Erwachsenenbildung. Seit vielen Jahren ist er als Vortragsredner und Seminarleiter aktiv.’
Hij is dus, of wordt dat nog, dit jaar 77. Dan is, samen met ‘Anthroposophie als Aufklärung’ uit 1997 (dus van veertien jaar geleden), dit zijn Opus Magnum en vermoedelijk ook zijn laatste en tegelijk samenvatting van zijn hele werkzame en studieuze leven, ook al is het een klein boekje. Leest u zelf maar deze recensie van Stephan Stockmar:
‘Gott lebt in der Frage nach ihm

Günter Röschert: Metaphysik der Weltentwicklung. Rudolf Steiners Geheimwissenschaft im Umriss, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2011, 205 Seiten, 15,90 EUR.

»Wo bleibt Gott?« Diese Frage bewegt Günter Röschert gegenüber Rudolf Steiners Darstellung der Weltentwicklung, insbesondere in dessen Anfang 1910 erschienener Geheimwissenschaft im Umriss. In deren Kapitel Die Weltentwicklung und der Mensch wie auch in dem ein Jahr später, 1911, in Berlin gehaltenen ergänzenden Vortragszyklus Die Evolution vom Gesichtspunkt des Wahrhaftigen (GA 132) geht es um die Entwicklung des Menschen unter dem Wirken der neun Engelhierarchien. Doch die Engel selbst sind bereits Geschöpfe und handeln nicht einfach aus sich heraus. Welcher Natur ist das, was dem alle Entwicklung initiierenden Ausfluss von Willenssubstanz durch die Throne während der ersten Erdenverkörperung, dem sogenannten »Alten Saturn«, voranging? »Wo bleibt Gott angesichts der Taten seiner Engelheere?« Mit dieser über die Schöpfung hinausreichenden Frage geht es Röschert um nichts Geringeres als die »Wiederbelebung einer wahren Theosophie«. Ansonsten drohe die Gefahr eines »angelologischen Atheismus«.

In immer neuen Anläufen versucht der Autor, Steiners Zurückhaltung in dieser Frage zu verstehen. Zunächst nimmt er seinen Ausgangspunkt bei Platos Erstem Einen (Parmenides), um dann die philosophische Suche nach dem Unsagbaren von den Neuplatonikern und Dionysius Areopagita über Nikolaus von Kues und Giordano Bruno bis hin zu Rudolf Steiner zu verfolgen. Dabei erhält das Motiv der Emanation (»Ausfließen«) aus dem Weltengrund eine zentrale Bedeutung, das Goethe im Anschluss an Spinoza aufgreift und an das der junge Steiner als Goethe-Forscher anknüpft. Für letzteren wird der Mensch schließlich zum Vollender des Weltprozesses: »Der Weltenlenker hat sich seiner Macht begeben, hat alles an den Menschen abgegeben, mit Vernichtung seines Sonderseins, und dem Menschen die Aufgabe zuerteilt: Wirke weiter.« In diesem Zusammenhang vermisst Röschert bei Steiner die Thematisierung der Mangelhaftigkeit des empirischen Menschenwesens, die Entwicklung eines Transzendenzbegriffes sowie die Behandlung des Theodizeeproblems. Tatsächlich kann man vermuten, dass für den frühen, »philosophischen« Steiner, der sich vor allem mit der Idee als Urbild alles Gewordenen beschäftigt hat, die Unvollkommenheit des Menschen und damit auch die Frage nach dem Ursprung des Bösen noch kaum relevant war. Auch wenn er davon ausging, dass Darwins Evolutionslehre den Goetheanismus voraussetzt, war für Steiner zu dieser Zeit Entwicklung noch in erster Linie eine innere Angelegenheit des Denkens. Er setzte hier in Fortführung von Spinoza konsequent auf Immanenz: Gott ist nur noch im Menschen selbst zu finden.

In einem zweiten Anlauf verfolgt Röschert die Gedankenentwicklung bei Steiner selbst, von den Goetheschriften über das Mystikbuch von 1901 (Fragen der Selbsterkenntnis und Selbsterweckung) bis zu der 1902 erschienenen Schrift Das Christentum als mystische Tatsache, in der der Leser aufgefordert wird, den in der Welt verzauberten Gott zu erlösen. Gleichzeitig ist Röschert der Auffassung, dass Steiner zu dieser Zeit die Zentralidee des Christentums noch verfehlt – ein letztes Mal. Mit solchen Beobachtungen versucht Röschert, wie auch schon in anderen Schriften, Einblick in Steiners Werdegang als modernen Eingeweihten zu nehmen. Für den heutigen »Schüler« der Geisteswissenschaft ginge es darum, »das mystische Ideenerleben an die geisteswissenschaftlichen Inhalte heranzuführen. Die Inhalte allein sind noch keine Esoterik. Für die Selbsterkenntnis des Schülers sind Werke des Übergangs [von Rudolf Steiner] zwischen 1899 und 1902 unentbehrlich.« – Diese Haltung der inneren Selbständigkeit des Autors gegenüber Steiner durchzieht das ganze Buch.

Bevor er dann im eigentlichen Sinne auf die Geheimwissenschaft eingeht, fasst Röschert in der ihm eigenen aphoristischen Knappheit das komplexe Gottesbild Steiners zusammen, von der Aussage »Die Welt ist Gott« (1894; Philosophie der Freiheit) bis hin zu den Ausführungen über das Trinitätsgeheimnis in den späten Jahren. Dabei bleibt für ihn weiterhin offen, »in welcher Form die Gottesfrage in der anthroposophischen Weltentwicklungs-(Schöpfungs-)Lehre zur Geltung kommt«.

Nun erst zeichnet der Autor Rudolf Steiners Darstellungen der der eigentlichen Erdentwicklung vorausgegangenen Entwicklungszustände »Alter Saturn«, »Alte Sonne« und »Alter Mond« als »Gedankenkunstwerke« nach, dabei auch die erwähnten Vorträge aus dem Jahr 1911 einbeziehend. Ergänzend und kontrastierend nimmt er auf entsprechende Darstellungen des Steiner-Schülers Valentin Tombergs (1900-1973) Bezug, der seit den frühen 30er Jahren von einigen Anthroposophen als eine Art »Häretiker« betrachtet wurde und noch heute wird. Röschert findet in dessen Schilderungen (Die kosmische Urgeschichte der Christuswirksamkeit, in: Die vier Christusopfer und das Erscheinen des Christus im Ätherischen, Taisersdorf 1994), die einer gegenläufigen Dynamik zu der von Steiner ins Auge gefassten folgen und das Eingreifen eines »geheimnisvollen Wesens« in der Mitte der Saturnentwicklung postulieren, offensichtlich so etwas wie eine Vermittlung zwischen dem immer weiter wirkenden Urgrund und dem durch Überfluss oder Emanation in die Verdichtung geratenen Weltentwicklungsgeschehen.

Vor diesem Hintergrund sind die drei grundsätzlichen, relativ eigenständigen Untersuchungen zum Themenkreis der Weltentwicklung zu lesen, die den Abschluss des in seiner Komprimierung äußerst gehaltvollen Buches bilden:[1] Zunächst greift Röschert die Frage der Emanation wieder auf und kontrastiert sie mit der Frage nach der Schöpfung aus dem Nichts. Während die Theologie die Genesis als Schöpfung aus dem Nichts interpretiert und so im Dualismus von Schöpfer und Geschöpf landet, spricht Steiner allein dem freien Menschen die Möglichkeit einer Schöpfung aus dem Nichts zu. Insofern kann man die Vorstellung eines Schöpfergottes wohl als eine Projektion auffassen, mit der sich der Mensch selbst seiner Möglichkeit zur Freiheit beraubt. »Nur die Idee der Emanation, das Ausströmen der göttlichen Fülle – ohne dass diese sich mindere – führt in systematischer Hinsicht zu einem monistischen Weltbild« (Röschert). Natürlich stellt sich auch hier wieder die Frage nach dem außerzeitlichen, göttlichen Ursprung, den die verströmte Substanz als Erinnerung enthält und auf den sich somit auch das Denken beziehen kann. Was Steiner jedoch in seiner einzigartigen Kosmogonie unmittelbar schildert, sind nach Röschert lediglich »die Taten und Leiden der Wesenheiten der höheren Hierarchien«. Folge man Steiner, so scheint die Frage möglich, »ob es Gott oberhalb der Engelwelten überhaupt gibt«.

Wenn Röschert im folgenden Schritt »Determinanten des Weltgeschehens« herausarbeitet, so ist dies ein echter Kunstgriff, mit dem es ihm gelingt, das kosmologische Entwicklungsgeschehen gedanklich zu durchdringen. Evolution und Involution, Spiegelung, Zurückbleiben von Wesenheiten und Aufholen, Verdichtung des Stoffes und Ruhepausen, die Dialektik des Weltenplanes (»Die bloße Realisierung des Weltenplanes würde diesen zum Scheitern bringen.«), Empörung und Auflehnung, Reinkarnation: All diese Elementarprozesse ergeben sich aus dem Fortdenken des Ausströmens der göttlichen Fülle als des primordialen Sonderungsaktes und dem paradoxen Unterfangen der Hierarchien, den freien Menschen zu schaffen. In der Beleuchtung dieser Prozesse auch durch andere Denker und Geistesströmungen ergeben sich überraschende Perspektiven im Hinblick auf die Ausgangsfrage des Autors.

Dem letzten Kapitel zur Metaphysik der Weltentwicklung ist programmatisch ein Spruch von Angelus Silesius vorangestellt: »Weg weg ihr Seraphim, ihr könnt mich nicht erquikken: / ... / Ich will nun eurer nicht; ich werfe mich allein / Ins ungeschaffne Meer der bloßen Gottheit ein.« Hier greift Röschert seine Ausgangsfrage erneut auf: »Wo bleibt Gott angesichts der Taten seiner Engelheere?« In Bezug auf die von Steiner so genannte »Urschuld« der Cherubim (in dem erwähnten Vortragszyklus aus dem Jahre 1911) resümiert er: »Mitten in der geistigen Welt entsteht Schuld und im Fortgang tiefes Leid, welches die Welt durchzittert. Verborgen im Entschluss Gottes, sich zurückzunehmen und sodann aus seiner Fülle überzufließen, liegt die Ursache für alles Leid im Kosmos, der Entstehungsgrund für das Problem der Theodizee.« So nähert sich Röschert der Gottesfrage mit den Mitteln der negativen Theologie und setzt sie unmittelbar in Beziehung zum – in Steiners Darstellung – zentralen Ereignis der Weltentwicklung, der Menschwerdung Gottes in Christus: »Die metaphysische Frage nach Gott in einer geisteswissenschaftlichen Kosmogonie ist zugleich die Frage nach dem Christus.« Auch wenn »Gott« für den Menschen durch Hellsehen nicht erreichbar ist, habe dieser doch die Möglichkeit, denkend das Gespräch mit Gott aufzunehmen. Mit dem persischen Mystiker Rumi bringt Röschert zum Ausdruck, wie sich Gott in der Frage nach ihm selbst ausspricht.

Günter Röschert ist mit diesem Buch eine intensive Studie gelungen, die von großer, meditativ vertiefter Belesenheit zeugt und vom Atem der Freiheit durchdrungen ist. Er betreibt keine Steinerexegese, sondern stellt sich mit den eigenen existentiellen Fragen Steiner auch sprachlich auf Augenhöhe gegenüber und pflegt ein lauteres Erkenntnisgespräch mit ihm, an dem er den Leser teilnehmen lässt. Auch wenn man Röschert nicht an jeder Stelle folgen will (wozu er einen auch nie nötigt), öffnen sich im Mitvollzug ständige neue Horizonte. Gerade der scheinbar distanzierte Blick auf die Anthroposophie ermöglicht eine ungeahnte Vertiefung. seine Kunst der verdichtenden Gedankenführung lässt immer wieder eigene imaginative Erfahrungen aufleuchten, die er den in imaginative Denkbilder gegossenen geistigen Erfahrungen Rudolf Steiners entgegenbringt.

Stephan Stockmar

[1] Vergleiche auch die in dieser Zeitschrift veröffentlichen Aufsätze von Günter Röschert: Weltentstehung: Emanation oder Schöpfung aus dem Nichts? Theologische Abstraktionen und die konkrete Kosmogonie von Steiners »Geheimwissenschaft«, in Die Drei 10/2010, S. 35-42; Metaphysik der Weltentwicklung Zu Rudolf Steiners Buch »Die Geheimwissenschaft im Umriss«, in: Die Drei 12/2011, S. 22-32.’

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(Hilversum, 1960) – – Vanaf 2016 hoofdredacteur van ‘Motief, antroposofie in Nederland’, uitgave van de Antroposofische Vereniging in Nederland (redacteur 1999-2005 en 2014-2015) – – Vanaf 2016 redacteur van Antroposofie Magazine – – Vanaf 2007 redacteur van de Stichting Rudolf Steiner Vertalingen, die de Werken en voordrachten van Rudolf Steiner in het Nederlands uitgeeft – – 2012-2014 bestuurslid van de Antroposofische Vereniging in Nederland – – 2009-2013 redacteur van ‘De Digitale Verbreding’, het door de Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders (NVAZ) uitgegeven online tijdschrift – – 2010-2012 lid hoofdredactie van ‘Stroom’, het kwartaaltijdschrift van Antroposana, de landelijke patiëntenvereniging voor antroposofische gezondheidszorg – – 1995-2006 redacteur van het ‘Tijdschrift voor Antroposofische Geneeskunst’ – – 1989-2001 redacteur van ‘de Sampo’, het tijdschrift voor heilpedagogie en sociaaltherapie, uitgegeven door het Heilpedagogisch Verbond

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