‘Die Aufgabenstellung und somit das Verlagsprogramm müssen sich notgedrungen verändern: Von nun an werden Publikationen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum in Dornach und der Mitarbeiter ihrer Sektionen, sogenannte Sekundärliteratur, verlegt. Durch die Eingliederung von weiteren Verlagen wie des Rudolf-Geering-, des Ogham-, des Natura- und des Gideon-Spicker-Verlages erweitert sich das Programm im Laufe der Jahrzehnte um verschiedene Editionsreihen.
Um die Gemeinnützigkeit der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft aufrechtzuerhalten, wird der Verlag seit 1995 als rechtlich und wirtschaftlich selbstständiger Verein mit dem Namen ‹Verlag am Goetheanum› geführt; der ‹Philosophisch-Anthroposophische Verlag› wird eine seiner Editionen.’
Om de huidige stand van zaken te schetsen, was er ook een interview met Joseph Morel opgenomen, die al sinds 25 jaar de leiding heeft over dit eenmansbedrijf:
‘1983 übernahm der ehemalige Steiner-Schullehrer und ausgebildete Verlagskaufmann Joseph Morel die Leitung dieses geschichtsträchtigen Verlages. Mit einem gewissen zurückhaltenden Stolz verrät er: Innerhalb von 25 Jahren hat er 1100 Bücher betreut! 600 Titel sind lieferbar, und pro Jahr kommen 40 bis 50 Titel heraus, wovon 30 Neuerscheinungen sind.’
Maar vandaag meldt Jens Heisterkamp op de website van maandblad Info3 nieuws hierover, in een artikel getiteld ‘Verlag am Goetheanum unter neuer Leitung’. Het is kort, maar er staat zo veel in, dat ik het het beste helemaal kan laten volgen:
‘Neues Führungspersonal im Verlag am Goetheanum: Joseph Morel, langjähriger Leiter des dem Goetheanum assoziierten Verlags mit Sitz in Dornach (Schweiz), ist zum 30. Juni ausgeschieden. Als Nachfolger wurde vom Goetheanum-Vorstand für die kaufmännische Leitung Johannes Onneken berufen, bisher Geschäftsführer des Schweizer Hörbuchlabels Sensovision. Für das Programm des Verlags soll künftig außerdem Christiane Haid verantwortlich zeichnen. Haid ist Mitarbeiterin der Sektion für Schöne Wissenschaft am Goetheanum und seit 2006 auch als Kulturwissenschaftlerin in der Albert Steffen Stiftung, Dornach, tätig.
Das Ausscheiden von Morel erfolge altersbedingt, hieß es. Allerdings war in jüngster Zeit auch von Differenzen zwischen Morel und der Goetheanumleitung zu hören, die wohl vor allem mit dem Einsatz Morels für die Autorin Judith von Halle zusammenhingen. Auch von anhängigen arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen ist die Rede. Von Halle, die nach eigener Aussage die Wundmale Christi an ihrem Körper trägt und seit längerem nahrungslos lebt, ist im Dornacher Vorstand umstritten. Morel hatte seit Bekanntwerden ihrer Stigmatisierung zahlreiche ihrer Vorträge in Buchform herausgebracht und pflegt auch eine enge persönliche Zusammenarbeit mit ihr. Morel will nun einen eigenen “Verlag für Anthroposophie” gründen, dessen Grundstock die von ihm aus dem Goetheanum Verlag übernommenen Bücher von Halles bilden sollen.
Joseph Morel hatte den Verlag über Jahre betriebswirtschaftlich erfolgreich geführt und immer wieder Geschick darin bewiesen, auch als schwierig geltende Autoren in das Verlagsprogramm zu integrieren, das vielfach als Aushängeschild des Goetheanums gesehen wird. Zur Ironie des Schicksals gehört es, dass Morel zuletzt in Vorstandsmitglied Sergeij Prokofieff, dessen Bücher er einst gegen starke Widerstände in den Verlag aufnahm, einen seiner heftigsten Kritiker fand.’
Merkwaardig is ook dat, als je nu de website van dat Verlag am Goetheanum bezoekt, je heel ergens anders terechtkomt: bij muziekwebsite www.clashmusic.com, namelijk een pagina met daarop Van Morrison, oftewel ‘Van the Man’. Wat daar de ratio achter is, weet ik niet.
1 opmerking:
nanu michel, das liest sich ja fast so, als ob du jetzt rsl mitglied bist und dort auch die neuigkeiten noch vor allem anderen aufgabelst;-)
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