Bedoeld is: antroposofie in de media. Maar ook: in de persbak van de wijngaard, met voeten getreden. Want antroposofie verwacht uitgewrongen te worden om tot haar werkelijke vrucht door te dringen. Deze weblog proeft de in de media verschijnende antroposofie op haar, veelal heerlijke, smaak, maar laat problemen en controverses niet onbesproken.

dinsdag 1 maart 2011

Grotesk


Wat staat voor vandaag op het programma? Na de hoogspanning (en hoge kwaliteit) van de afgelopen dagen en het gestaag toewerken naar een climax, loert nu het gevaar van een diepe put. Maar dan komt opeens Herman Boswijk om de hoek kijken, met ‘Rudolf Steiner in Nederland’:
‘Rudolf Steiner bezocht Nederland acht keer: in 1904, 1908, 1913, 1921, 1922 (2x), 1923 en 1924. In tien verschillende plaatsen hield hij ruim 90 voordrachten en toespraken.

In het archief van de Bibliotheek van de Antroposofische Vereniging en in het Elisabeth Vreede Archief in Den Haag bevindt zich een hoeveelheid materiaal dat hiervan een aardig beeld geeft: affiches, programma's, entreekaartjes, krantenverslagen, artikelen met herinneringen en een enkele foto. Een deel van dit materiaal werd in 1994 gepubliceerd in het boek Rudolf Steiner in Nederland door uitgeverij Pentagon.

Tentoonstelling

In Zutphen werd op 26 februari 2011 een voordracht gehouden ter gelegenheid van de 150e verjaardag van Rudolf Steiner door Ed Taylor, auteur van Rudolf Steiner, een geïllustreerde biografie, dat naar aanleiding van diezelfde verjaardag eind 2010 verscheen, bij dezelfde uitgeverij.

In het kader van die voordracht werd mij gevraagd een bescheiden tentoonstelling samen te stellen, wat ik graag heb gedaan. De tentoonstelling bestaat uit 10 affiches van 60 x 90 cm (iets hoger dan formaat A1). Maar nu deze tentoonstelling er eenmaal is, zijn er mogelijk anderen die er gebruik van zouden willen maken. En dat kan natuurlijk.

Er zijn twee mogelijkheden:
1. Er is een geprinte versie op panelen, waarbij er een afspraak gemaakt zou moeten worden over het vervoer.
2. En er is een pdf-versie die gedownload kan worden, waarbij men zelf voor het afdrukken zou moeten zorgen.
Om een indruk te krijgen kan er een webversie geopend worden (die overigens ook nog vrij omvangrijk is, 18 MB).
Wie belangstelling heeft kan contact op te nemen met Herman Boswijk.
Download/open pdf: web-versie (18 MB) print-versie (73,4 MB)’
Kijk eens aan, dat is me nog eens een verrassing! – Dan weer iets heel anders. U weet dat ik hier de kritiek niet schuw. In dat kader plaats ik graag een bespreking door Ansgar Martins (de negentienjarige, inmiddels oud-vrijescholier, die ik hier al vaker heb aangehaald) van het boek van Uwe Werner, Rudolf Steiner zu Individuum und Rasse. Sein Engagement gegen Rassismus und Nationalismus, dat op 6 februari ter sprake kwam in ‘Doorlichten’. Martins betitelt zijn recensie, die hij gisteren plaatste op zijn weblog ‘Waldorfblog’, met ‘Wichtige Hinweise – falsche Prämissen’:
‘2011 geht scheinbar auch die Rassismusdebatte mal wieder in eine neue Runde – eröffnet von Uwe Werner, der lange das Archiv am Goetheanum geleitet hat und dem wir schon das Standardwerk zum Thema Anthroposophie in der Zeit des Nationalsozialismus verdanken. Das neue Buch bereichert durch neues Material – und bedient leider auch alte Klischees.

Zum Stichwort Steiners Rassentheorie scheint mir inzwischen das Wichtigste geklärt zu sein. Von einer irgendwie “völkischen” Zielsetzung der anthroposophischen Meditationen oder “Praxisfelder” lässt sich freilich nicht sprechen. Aber. Der 1861 geborene Steiner übernahm in seiner Wiener Studentenzeit Stereotype über “die Volkseelen” von tiefsinnigen Deutschen, kindlichen Slawen und innovationsfeindlichen Juden und schrieb sogar selbst kurzzeitig für eine deutschnationale “Wochenschrift”. Nach reflektierteren Deutungen in den 1890ern (Vgl. Christoph Lindenberg: “Rudolf Steiner und die geistige Aufgabe Deutschlands. Geschichte einer Hoffnung”, in: Die Drei, 12, 1989, 884; Helmut Zander: Rudolf Steiner, München 2011, 115f.) überführte er diese Vorstellungen in eine an die Theosophie angelehnte esoterische Entwicklungslehre. Hier war die Rede von “Rassen” als evolutionären Keimzellen der “Erdentwickelung”. Indianer, Afrikaner und Asiaten seien evolutiv überholte Akteure dieser Fortschrittsgeschichte, für die Gegenwart relevant seien dagegen die “Kulturepochen” der mental fähigsten “weißen Rasse”. Die aktuelle “Bewusstseinsseelen”-Epoche eines von Erzengel Michael inspirierten Mitteleuropa solle schließlich den “Internationalismus” fördern, was Steiner aber nicht von Äußerungen über die defizienten “Volksseelen” europäischer Nachbarstaaten abhielt.

In den 90ern erhielten diese “Rassen”-Passagen in Steiners Aufsätzen und Vorträgen erstmals die nötige kritische Aufmerksamkeit, als sich die politische Linke von “grün-braunen” Allianzen in ihrem Umfeld absetzte – doch die berechtigte Kritik schlug bald in falsche Unterstellungen um. AnthroposophInnen, umgekehrt schnell im Glauben, Opfer “ahrimanisch”-roter Allianzen zu sein, betonten demgegenüber nicht nur die für Steiner zentrale Ich-Philosophie: Viele versuch(t)en bis heute, jene rassisch geprägten Elemente seines Denkens möglichst progressiv umzudeuten. Erst in den letzten Jahren haben Historiker wie Helmut Zander, Peter Staudenmaier und Ralf Sonnenberg Deutungen dieser Rassismen vorgelegt, ohne deren vieldeutiges Schwanken zwischen “Universalismus, Eurozentrik und Germanophilie” (Georg Otto Schmidt) aus den Augen zu verlieren.

Materialschlacht

Uwe Werners neues Buch ist kaum ohne diese heftige Debatte zu verstehen. In zahllosen Fußnoten (und einem eigenen Nachsatz zu Peter Staudenmaiers jüngst erschienener Dissertation) diskutiert er die bisherigen rassismuskritischen Veröffentlichungen durch und springt zwischen ihren unterschiedlichen Ansätzen. Offenkundig hat ihn besonders der historisch-kritische Ansatz Helmut Zanders beschäftigt. Dem kann er aber nur unter großen Vorbehalten positive Würdigung abgewinnen –  obwohl er selbst realisiert, dass Steiner die “Wurzelrassen”-Lehre “weitgehend aus der theosophischen Literatur übernahm”. Ähnlich bei Peter Staudenmaier. Der hat im Sommer 2010 in den USA eine Dissertation vorgelegt, in der er die Anthroposophie und ihre faktischen Verflechtungen im unübersichtlichen Netz okkultistischer, völkischer und faschistischer Organisationen für die Jahre 1900-1945 untersucht. (Staudenmaier: Between Occultism and Fascism: Anthroposophy and the politics of Race and Nation in Germany and Italy, 1900-1945, Diss., Cornell University 2010 – Neu sind hier neben ungesichteten Materialien vor allem Details zur (unrühmlichen) Geschichte von Anthroposoph_innen im italienischen Faschismus). Werner kann zeigen, dass (und wo) Staudenmaier stellenweise einseitig gearbeitet hat: Während er akribisch Berührungspunkte von AnthroposophInnen mit dem Faschismus (und umgekehrt) untersucht, kommen die Differenzen sowie biographische und Überzeugungsumbrüche zu kurz. Werner liefert hier wichtige Hinweise und Korrekturen, doch scheint mir insgesamt seine Vermutung fragwürdig, dass hinter Fehlinterpretationen Staudenmaiers ein verstecktes “Motiv” steckt.

Rassenbegriff

Werner sieht auch durchaus, dass Steiners Äußerungen über “Rassen” “implizit eine Hierarchisierung von Menschengruppen enthalten ... Es ist die Rede von Dekadenz, Degeneration, auf- und absteigender Entwicklung. Diese Äußerungen werden nicht ohne Grund ... von Kritikern moniert.”

Selbst betont er aber die klaren Differenzen zum völkischen Rassismus, die er bei Staudenmaier so vermisste. Er beschreibt in der ersten Hälfte seines Buchs vor allem Steiners Kritik an “Rassenidealen” und biologistischer Eugenik und zitiert Äußerungen, in denen Steiner vehement die Obsoletheit von “Rassendifferenzen” und den Vorrang individueller Selbstbestimmung vor Blut und Genen betont. Hier sieht Werner ein “Engagement gegen Rassismus und Nationalismus”, das die später formulierte Ethik der Allgemeinen Menschenrechte teile.

Aus dieser Perspektive heraus verfällt Werner aber einem alten Fehler: dem Versuch, Steiner vor dessen eigenem rassischen Denken in Schutz zu nehmen. So argumentiert er, dieser wollte “nur” “ein neues, bewusstes Verhältnis zu den” – wenn auch sekundären – “Rasse-, Volks- und Herkunftsdeterminanten” gewinnen. Das stimmt zwar, aber Resultat dieses Unternehmens ist eben der monierte Rassismus. Die falsche Prämisse ist die: Menschen ließen sich überhaupt in abgrenzbare “Rassen” mit unterschiedlichen mentalen Konstitutionen einteilen: “Rassen sind Resultat, nicht Voraussetzung rassistischer Argumentation” (so der auch von Werner zitierte Wulf D. Hund).

Chinesen etwa wurden nicht immer für “gelb”, Indianer für “rot” usw. gehalten, die Inkubation dieser Vorstellungen und Kategorisierungen in Europa durchlief lange soziale Konstruktionsprozesse (ebd. – Auch Denker vor Steiner haben die Unhaltbarkeit des Rassebegriffs dargestellt – etwa Johann Gottfried Herder: Ideen zur Philosophiegeschichte der Menschheit, VII, 2.), die Steiner aus den Diskursen seiner Zeit übernahm und esoterisch überformte. Auch Werner kann keine Passage aus dem Hut zaubern, in der sich Steiners Rassentypologie sinnvoll ausnimmt. Nur einmal findet sich die – übrigens schlicht falsche – Behauptung, Steiners reinkarnatorische Neuinszenierung der Ahasver-Legende (der selbstsüchtige “ewige Jude” Ahasver muss umherirren, oder eben: als Mitglied eines “überlebten Volkes” reinkarnieren, bis er Christus anerkennt) sei nicht antijüdisch konnotiert [1].

Folgen

Nach diesem durchwachsenen Start eilt Werner im zweiten Teil seiner Studie durch die seltsamen Blüten, die die  inneranthroposophische Rezeptionsgeschichte von Steiners Rassentheorien hervorgebracht hat: Rassismen in den Büchern von Richard Karutz, Ernst Uehli und Sigismund von Gleich –  Alfred Meebold, der Hitler für einen michaelischen Gesandten hielt – 34 Mitglieder der AAG, bei denen sich NSDAP-Mitgliedschaften ausmachen lassen (auch, weil andere Anträge von der Nazi-Partei abgelehnt wurden) – Versuche aus Dornach, das Verbot der deutschen Sektion durch die Betonung von Steiners “arischer Herkunft” zu verhindern – die anfänglich begeisterten, aber teils auch beeindruckend kritischen anthroposophischen Bewertungen des Nationalsozialismus (wie bei Albert Steffen und Ita Wegman). Ausführlich etwa werden politisch interessante Tagebucheinträge Steffens zitiert.

Umgekehrt überblickt Werner die nationalsozialistischen Polemiken gegen die Anthroposophie und gleichzeitigen Pläne eines Rudolf Hess, Demeterlandbau und Waldorfschulen weltanschaulich zu entkernen und nationalsozialistisch zu verwerten. Hier erweist sich Werner als der scharfsinnige und differenzierte Historiker, als der er schon 1999 aufgetreten ist. Er erwähnt wieder neues Material und sichtet vergessene Debatten. Allerdings übergeht er u.a. Wegmans rassentheoretische und Rittelmeyers antijüdische Passagen oder Steffens naive Haltung zum italienischen Faschismus [2].

An wenigen Stellen referiert Werner Widersprüchliches: So heißt es erst, der Anthroposoph Erhard Bartsch, der Hess die biodynamische Landwirtschaft schmackhaft machte, sei aus anthroposophischer Überzeugung heraus der NSDAP ferngeblieben. Aber dann wird vier Seiten später erzählt, wie ein Mitgliedsantrag desselben von der Partei abgelehnt wurde. Auch die bisher kaum untersuchte Position Marie Steiners oder Steiners Volksseelenlehre vor 1900 werden komplett ausgespart. Das sind sicher keine absichtlichen Auslassungen des Autors, aber Lücken, die noch zu füllen wären.

Fazit

Einen Paradigmenwechsel in der Rassismusdebatte wird Werners Buch wohl nicht heraufführen. Vielleicht aber zu einem faireren Diskussionsklima beitragen, durch das sich viele der jüngst erschienenen Beiträge zu diesem Thema auszeichnen: Werner, das ist deutlich zu spüren, geht es trotz seiner apologetischen Passagen nicht um Vertuschung, sondern um Wahrheitsfindung und faire Aufarbeitung. Gerade deshalb aber bleibt ein zentraler Punkt: Wer sich auf eine aktuelle humanistische Aufgabe der Anthroposophie beruft, muss auch den Willen aufbringen, sich von den fraglos zeitbedingten, aber dadurch nicht minder manifesten Rassentheorien eindeutig zu distanzieren.

[1] Zu Ahasver:
Werner (S. 52) findet fernab kontextsensibler Analysen, “dass Steiner sich mit Ahasver nicht als Repräsentant des Judentums, sondern als indivdiduelle Persönlichkeit befasste...”. Das ist Haarspalterei. Fakt ist, dass Steiner ein bekanntes rassenantisemitisches Klischee in theosophischen Vokabeln reproduzierte, ohne Nennung des Kontextes, aber auch ohne Distanzierung davon. Zum Ahasver-Komplex bei Steiner siehe Ralf Sonnenberg: “Vergangenheit, die nicht vergehen will” (S. 9f).

[2] Zu Rittelmeyer, Wegman und Steffen:
Rittelmeyer: Deutschtum, Stuttgart 1934, S. 103ff. führt Kapitalismus, “zersetzende Kraft, unfruchtbare Dialektik” und Materialismus auf angebliche degenerierte israelische Tugenden zurück und erklärt: “Materialismus, Egoismus, Intellektualismus wohnen keineswegs bloß in Judenhäuptern. Sie haben dort nur besonders fähige Vertreter.”

Wegman: Aus Michaels Wirken, in: N. Stein v. Baditz (Hg.): Aus Michaels Wirken – Eine Legendensammlung (1929), Stuttgart 1959, S. 12-17, schreibt über die denkerische Privilegiertheit der Indogermanen oder die Unfähigkeit des Judentums, eine äußere Kultur zu bilden, weil es alle völkischen “Kräfte” für die Züchtung des Leibes Jesu verbrauchte – eine erstaunliche Auffassung, die die jahrhundertelange Tradition dieser freilich existenten Kultur konsequent ausblenden muss. Steffen äußerte sich in Mussolinis eigener Zeitung “Regime Fascista” positiv über die ethnospirituelle Mission Italiens (so Staudenmaier: Between Occultism und Fascism, a.a.O, S. 423).’
Ik heb het nog niet eerder zo duidelijk geformuleerd gevonden, waarin het probleem eigenlijk zit. Ook het inmiddels groeiende aantal reacties, waarbij de onvermijdelijke Andreas Lichte uiteraard de boventoon voert, verduidelijkt het nodige. Zo oefent deze in zijn eerste commentaar kritiek uit op de volgende zinsnede van Martins:
‘“In den 90ern erhielten diese ‘Rassen’-Passagen in Steiners Aufsätzen und Vorträgen erstmals die nötige kritische Aufmerksamkeit...”
Wie du weisst, geht es eben NICHT um einzelne Passagen, einzelne Zitate, sondern bei Steiners Rassimus um den Gesamtzusammenhang, das bizarre Modell von Rudolf Steiners “Menschheitsentwickelung”’.
Het antwoord van Ansgar Martins kan een heleboel verduidelijken:
‘Der Satz ist nicht missverständlich, sondern ganz absichtlich so formuliert: Steiner hat nicht 360 Bände Rassenlehre abgeliefert, sondern eine Evolutionstheorie mit rassischen Komponenten formuliert (die oben durchaus explizit so zusammengefasst ist), und in guten zwei Dutzend Vorträgen separat Spekulationen über “Rassencharaktere” etcetc abgeliefert. Dass es da zwei – durchaus verbundene und ineinander übergehende – “Ebenen” gibt, hat doch auch Jana Husmann-Kastein hervorgehoben:

“In der näheren Auseinandersetzung mit Steiners Rasseverständnis gilt es zunächst, zwei Ebenen zu unterscheiden: Erstens versteht Steiner ‘Rasse’ als eine der heutigen Menschheit übergeordnete Kategorie, ‘Rasse’ erscheint hier als Bezeichnung für verschiedene Zeitalter und ‘Menschheitsstadien’. Dafür steht das sogenannte ‘Wurzelrassensystem’, das Steiner weitgehend von der Theosophin und Okkultistin Helena P. Blavatsky übernimmt. In diesem (neognostischen) Evolutionsmodell entwickelt sich der Mensch nach Steiner überhaupt erst zu seiner heutigen physischen und seelischen Gestalt. Es beinhaltet einen Prozess vom Geistkörper zum gegenwärtig physisch festen Körper, zum sog. ‘Knochenleib’, in der fernen Zukunft komme es zu einer erneuten Vergeistigung.
(...)
Neben dem, der heutigen Menschheit übergeordneten Evolutionsmodell der ‘Wurzelrassen’ versteht Steiner ‘Rasse’ zweitens jedoch zugleich als eine Strukturkategorie der gegenwärtigen Menschheit. Hierbei entwickelt er drei bis fünfgliedrige Modelle, wie ich später skizzieren werde.
Die erste Differenzierung von heutigen ‘Rassen’ ist nach Steiner in der ‘lemurischen Zeit‘, also im Zuge der dritten Wurzelrasse, erfolgt. ...”

Das hat sie so ähnlich ja auch in ihrem von dir gegengelesenen Buch übernommen. Ich glaube, das ist doch einer der Punkte, in dem wir uns weitestgehend einig sind...’
Twee reacties later voegt hij hier nog aan toe:
‘Die Evolutionstheorie ist an den Stellen rassistisch, wo sie zur Rassentheorie wird, also sich mit der Genese von vermeintlichen “Rassen” beschäftigt. Was Steiner als Entstehung von Tieren, Pflanzen, Mineralien beschreibt, funktioniert nach derselben Strukturlogik, in die er auch die “Rassen” sortiert, ist aber eben keine Rassentheorie.

Das ist jener haeckelianische Grundgedanke, nach dem Ontogenese Phylogenese ist und die Lebewesen, bevor die Erde fest wurde, Jahrmillionen embryonenhaft in Dunst- und Flüssigkeitszuständen existierten (Alter Saturn, Alte Sonne, Alter Mond), erst in der “Dritten Wurzelrasse” kristallisiert dieser ganze Komplex zu Materie, und dann gibt es für Steiner die “Rassen”, über die das Bild tatsächlich mehr als 1000 Worte sagt, und die ich, wie gesagt, auch oben beschrieben habe. “Rassen” sind für Steiner ein Nebenschauplatz der Evolution, anders als etwa für die harten esoterischen Rassisten Guido List und Lanz von Liebenfels oder für Theosophen wie Hartmann und Vollrath, und insofern ist nicht die Evolutionslehre rassistisch, sondern die Rassenlehre evolutionistisch – beides aber strukturell aufeinander bezogen.’
Nu ik hier toch over bezig ben, kan ik er nog wel een schepje bovenop doen. Vorige week dinsdag 22 februari heb ik over Jos Verhulst en zijn nauw aan Holocaust-ontkenners en negationisten verwante denkbeelden geschreven (eerst in ‘Vertaling’ en de dag daarop in ‘Tendentieus’), waarop prompt een reactie kwam van Lieven Debrouwere met wie ik een uitgebreide discussie over dit onderwerp voerde. Ook het tijdschrift ‘De Brug’ en de makers daarvan kwamen ter sprake, die verantwoordelijk bleken voor de Belgische website ‘Vrij Geestesleven’ en de daaraan gekoppelde over ‘Directe Democratie’. Vooral de laatste bevatte materiaal dat verwees naar Holocaust-ontkenners en negationisten, maar ook de eerste had al direct een link naar de website ‘Historical Revisionism by Vrij Historisch Onderzoek’. De kern van het verweer van Lieven Debrouwere op 27 februari 2011 19:02 luidde:
‘De hele antroposofie kan gewoon niet bestaan zonder vrijheid van meningsuiting. Er zijn genoeg mensen die het een schande vinden dat een dergelijke sekte haar verderfelijke gedachtengoed zomaar kan verspreiden. Dàt is de reden waarom Verhulst & co de vrije meningsuiting zo krachtig verdedigen: in naam van de wetenschap, de geesteswetenschap incluis. Zij pleiten voor le choc des idées en tegen het opleggen van een officiële waarheid, wetenschappelijk of geesteswetenschappelijk. Het is de taak van de wetenschap om de waarheid te zoeken, niet om ze aan anderen op te leggen. De negationisten en revisionisten beweren ook naar de waarheid te zoeken, maar hun bevindingen komen niet overeen met de huidige stand van zaken in de wetenschap. So what? Is dat een reden om die mensen te intimideren, te brutaliseren en op te sluiten? Op die manier maakt men er martelaars van en brengt men hun zaak juist voor het voetlicht. Zonder dat demoniseren zou ik vandaag waarschijnlijk nog nooit van die mensen gehoord hebben. Maar als gevolg van dat demoniseren stel ik me vandaag wel ernstig vragen bij de wetenschappelijkheid van de moderne wetenschap. Ik geloof niet in een wetenschap die geen kritiek kan verdragen. Ik geloof niet in een wetenschap die haar toevlucht neemt tot intimidatie, uitsluiting en geweld. Ook al gebeurt dat in naam van de menselijkheid of de verdraagzaamheid.’
Okee, dat kan ik volgen. Dat is ook wat ik hier nastreef. Maar ik geloof niet dat het zonder reden is dat zij juist op deze ontkenners en negationisten wijzen. Er zijn heel wat meer mensen te verdedigen die voor de vrijheid van hun mening opkomen; waarom juist deze categorie? Daar moet enige verwantschap mee zijn, anders begin je er niet over, of zet je je af tegen de inhoud van hun denkbeelden. En dat gebeurt niet, integendeel eerder, die worden omarmd. Ik ben eens nader op die website van ‘Historical Revisionism by Vrij Historisch Onderzoek’ gaan kijken, en vond daar al snel een tekst die aan duidelijkheid niets te wensen overlaat, het vlugschrift ‘Die Holocaust-Kontroverse. Ein Fall für Redefreiheit. Eine Einleitung’, waarin ik veel dingen terugvind die in ‘De Brug’ en iets minder expliciet ook bij Jos Verhulst voorkomen. Maar voordat ik die tekst hier ter illustratie (en ter beoordeling) plaats, toch eerst de wetenschappelijke benadering van Gie van den Berghe, die ik al zo vaak heb genoemd. Hij pakt de koe bij de horens in een essay dat verscheen in Georgi Verbeeck (red.), ‘De verdwenen gaskamers’ (Acco, Leuven 1997, p. 15-47) onder de titel ‘Een oorlog die, omdat hij nooit meer gebeuren mocht, blijft duren – Revisionisme en negationisme herzien’. Ik citeer daaruit drie paragrafen die juist hierover gaan:
‘Holocaustontkenning is geen revisionisme

Verhalen over het verleden mogen en moeten kritisch benaderd worden. Revisie is niet verwerpelijk maar onvermijdelijk en wenselijk. Maar geen kritiek omwille van de kritiek, uit pure dwarsliggerij. Wetenschappelijke kritiek is grondig, wordt geargumenteerd en gefundeerd, gaat met bewijzen gepaard.

Historische revisionisten verwerpen een gevestigde historische verklaring, stellen een alternatieve interpretatie voor en dragen daarvoor goede redenen aan. Holocaustontkenners doen dat niet. Ze herzien of herinterpreteren niet, ze verwerpen de relevante geschiedenis. Ze beroepen zich niet op nieuwe feiten, bronnen, methodologie of perspectieven, maar alleen op grotere overeenstemming met de Waarheid. Kenmerkend en wezenlijk voor alle vormen van revisionisme is, dat interpretaties van een toekomstig of voorbij fenomeen worden bestreden en herzien, niet het fenomeen zelf. De werkelijkheid wordt op alternatieve wijze verklaard, niet ontkend. Ontkenners ontkennen de gebeurtenissen zelf. Ze verklaren bronnen en feiten niet anderszins, ze ontkennen hun bestaansgrond, de gebeurtenissen waarnaar ze verwijzen. Ontkenners die zichzelf revisionisten noemen, maken aanspraak op een wetenschappelijke kwaliteit die ze op generlei wijze nastreven.

Holocaustontkenning is politiek noch historisch revisionisme. Holocaustontkenners streven geen herziening na van een politieke doctrine, het nationaal-socialisme bijvoorbeeld, of van interpretaties over het verleden, de gevolgen van die ideologie bijvoorbeeld; ze willen dat verleden uitwissen, uit de geschiedenis schrappen. Het is geen revisie maar ontkenning, geen revisionisme maar negationisme (afgeleid van “negatie”). Een neologisme dat om verscheidene redenen de voorkeur verdient, niet het minst omdat het niet beladen is met andere betekenissen. Maar ook de associatie met negativisme is gelukkig, aangezien daarmee gedoeld wordt op een ontkennende, afwijzende, loochenende houding.

Tegen-geschiedenis

Ontkenners zijn niet bezig met gebeurtenissen, feiten en bronnen, maar met een verhaal dat ze proberen te ontkrachten door het in zijn tegendeel om te draaien. Het negationisme is in alles louter spiegelbeeld, volledig afgeleid en totaal afhankelijk van het verhaal dat wordt ontkend. Het is een tegen-verhaal, niets anders en niets meer dan de negatieve reflectie van het verhaal over de jodenuitroeiing. Holocaustontkenning is geen geschiedenis maar tegen-geschiedenis. De feiten worden omgekeerd, de geschiedenis wordt binnenste buiten gedraaid. Joden, luidt het, werden vervolgd omdat ze Hitler de oorlog hadden verklaard en het verhaal over hun uitroeiing is slechts een verzinsel om nazi's te bekladden en Duitsland geld af te zetten. Slachtoffers worden daders, daders worden slachtoffers. De ultieme stap in het complotdenken. Het negationisme is de voortzetting van de judeocide met intellectuele middelen, ook de herinnering aan de vernietiging van miljoenen joden moet worden uitgeroeid.

Wetenschap is geen vrijblijvende, louter negatieve bezigheid. Beweringen moeten gestaafd worden, hypothesen verplichten tot iets, ze sluiten bepaalde zaken in en andere uit. De bewering dat iets bestaat, vloeibaar en zwart is, sluit uit dat het tegelijk niet bestaat, vast en wit is. Beschouwt men de ontkenning van de jodenmoord even als een wetenschappelijke hypothese, dan blijkt dat die een aantal geschiedkundige, logische en morele consequenties inhoudt. Het volstaat niet iets als mythe af te doen. Bronnen en feiten uit het betwiste verhaal moeten anderszins verklaard, geduid en ingekaderd worden. Verklaard moet bijvoorbeeld worden, dat in de gebieden die de nazi’s veroverd hebben miljoenen joden en honderdduizenden Roma en Sinti, zogenaamde zigeuners, in rook zijn opgegaan. De bewaard gebleven, tastbare bronnen moeten worden uitgelegd, bijvoorbeeld de deportatielijsten uit België, Frankrijk en Nederland met alle namen en geboortedata van de weggevoerden. Verklaard moet worden dat het spoor van ontelbaren in het niets verdwijnt in oorden als Chelmno, Belzec, Treblinka, Sobibor, Auschwitz en Birkenau.

Ontkenners moeten ook bewijzen aandragen voor de verklaring die ze geven voor ontstaan en bestaan van het verhaal over de jodenuitroeiing. Als, zoals zij beweren, er geen genocide heeft plaatsgegrepen, dan moet het verhaal erover verklaard worden. De ontkenners doen het af als een kwaadaardig verzinsel, hebben het over de Holocaustmythe. Hun verklaring is niets meer dan een tegen-verhaal, een samenzweringstheorie: de joden hebben de judeocide bedacht om druk uit te oefenen voor de oprichting van een joodse staat en herstelbetalingen van Duitsland af te dwingen. Uitermate interessant is dat deze complottheorie vanuit wetenschappelijk oogpunt de kern is van het negationistisch vertoog. Anders dan de rest van hun verhaal, is het een bewering die iets aan de werkelijkheid toevoegt in plaats van er door ontkenning iets van af te trekken. Zo’n werkelijkheidsuitbreiding kan en moet hard gemaakt worden aan de hand van onbetwijfelbare bronnen. Maar de ontkenners getroosten zich niet de minste moeite om het veronderstelde complot, een zoveelste smadelijke variant op de eeuwenoude antisemitische mythe van een joodse samenzwering, te bewijzen. Gezien de omvang van dat vermeende complot zou dat nochtans een sinecure moeten zijn. Er moeten miljoenen mensen bij betrokken geweest zijn: overlevenden en SS-ers die erover getuigd hebben, rechters, historici, journalisten, politici... Maar de ontkenners ontkennen en stellen daarvoor niets dan hersenschimmen in de plaats. En die ondergraven ze zelf, door aan te tonen dat ooggetuigen soms onwaarschijnlijkheden vertellen en dat geschiedkundigen soms van mening verschillen, wat bij een samenzwering van deze omvang op zijn minst onwaarschijnlijk is. Complotdenken is onwetende kennis, de kennis van de onwetendheid.

Dat niet het eerste deel van het ontkennerscredo, de shockerende ontkenning die alle aandacht opeist, de essentie is maar wel het tweede deel, de complottheorie ter verklaring van het bestaan van het verhaal over de jodenmoord, is van groot belang voor de weerlegging van de Holocaustontkenning. Dit inzicht stelt ons in staat om de bal op een logische en wetenschappelijk verantwoorde manier terug te kaatsen, de bewijslast terug te plaatsen waar hij hoort: het tegen-verhaal, het complot moet worden bewezen.

Negationisten doen niet aan geschiedschrijving, doen geen moeite om een alternatieve verklaring te geven voor de spoorloze verdwijning van miljoenen Europese joden, maar leveren deelkritiek om twijfel te zaaien over de geschiedkundige verklaring voor dat feit: volkenmoord. Ze proberen een historisch verhaal te vernietigen. Ze herschrijven de geschiedenis niet, ze vervalsen ze. Ze zijn niet constructief maar destructief bezig. Hun handelen is niet gericht op kennisverwerving maar op kennisafbraak.

Niet alleen blinden ontkennen het licht van de zon

Over de geplande en systematische volkenmoord op joden en andere bevolkingsgroepen bestaat een overvloed aan bewijzen. Toch wordt de jodenmoord ontkend, zijn sommigen er blijkbaar oprecht van overtuigd dat ze nooit gepland of uitgevoerd werd. Maar goed, de meeste ontkenners worden door politiek verdachte motieven bewogen. Ze ontkennen de zwartste bladzijde uit de nazi-geschiedenis om de nazi-ideologie wit te wassen en velen zijn rabiate antisemieten. Terloops gezegd impliceert ontkenning van de jodenvernietiging door neo-nazi's dat ze ofwel overtuigd zijn van de verwerpelijkheid van deze gruweldaad, ofwel dat ze inzien dat de meerderheid van de bevolking geen boodschap heeft aan de nazi-opvatting van mens- en wereldverbetering.

Doorgaans worden álle ontkenners afgeschilderd als racisten en neo-nazi’s. Hoe begrijpelijk deze afweerreactie ook moge zijn, het is een onterechte veralgemening, ingegeven door verontwaardiging of politiek-ideologische beweegredenen. Men mag het betreuren, maar er zijn ook linkse en zelfs joodse ontkenners. Zij worden door allerhande motieven in allerhande mengvormen bewogen: anti-zionisme, afkeer van de Midden-Oostenpolitiek van sommige Israëlische regeringen, doctrinair marxisme (de jodenuitroeiing slorpt aandacht en energie op die moet gaan naar de klassenstrijd en de omverwerping van het kapitalisme), anti-communisme (Rassinier), religieuze joodvijandigheid en menslievendheid (abbé Pierre, Garaudy), dwarsdrijverij of domweg sympathie voor gediscrimineerde en vervolgde negationisten. Deze bonte mengeling van drijfveren heeft veel, zoniet alles te maken met de politieke interpretaties en historische betekenissen die in de loop der tijd aan de judeocide werden gegeven.’
Dan volgt hier de volledige tekst van het vlugschrift ‘Die Holocaust-Kontroverse – Ein Fall für Redefreiheit. Eine Einleitung’. (Ik heb de Duitse versie maar genomen, er is ook een Engelse.) Ik citeer dus niet selectief. Het is lang, maar laat wel zien dat het probleem veelomvattend is:
‘Gegenwärtige Aspekte
Kann es ein Verbrechen sein, Fragen zu stellen? Wenn Ihnen in bezug auf den Holocaust Zweifel aufkommen – können diese Zweifel anders als durch Fragen ausgeräumt werden?

Warum regen sich manche Leute und Gruppierungen über die Skeptiker auf, die zum Holocaust kritische Fragen stellen? Warum werden diese Menschen, die sich selbst als Revisionisten bezeichnen, als “Holocaust-Leugner” diffamiert?

Es ist selbstverständlich, daß man geschichtliche Themen debattiert, aber beim Holocaust ist das nicht erlaubt – eine einflußreiche Lobby hat hier eine Ausnahme durchgesetzt. Dabei sollte doch jedermann ermuntert werden, die Holocaust-Geschichte ebenso kritisch zu untersuchen, wie dies bei anderen geschichtlichen Ereignissen gang und gäbe ist.

Das ist kein extremer oder radikaler Standpunkt. Die kritische Hinterfragung hat im Abendland eine Jahrtausende alte Tradition, die durch griechische Philosophen wie Sokrates begründet und im Rahmen der Aufklärung vor ein paar Jahrhunderten wieder erneuert wurde.

Geschichtliche Aspekte

Die Revisionisten stimmen mit den etablierten Historikern soweit überein, daß die Juden von der nationalsozialistischen Regierung ausgegrenzt und einer besonderen und grausamen Behandlung unterzogen wurden. Die Nationalsozialisten bekämpften die Juden nicht nur aufgrund herkömmlicher antijüdischer Auffassungen, sondern weil sie in den Juden eine einflußreiche Kraft hinter dem internationalen Kommunismus und dem sogenannten internationalen “Finanzkapital” sahen, das sie unter anderem für die Weltwirtschaftskrise und die Verelendung des deutschen Arbeiters verantwortlich machten. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Juden außerdem als Feinde des Deutschen Reiches und als potentielle Gefahr seiner Kriegsbemühungen angesehen, genau wie Deutsche, Italiener und Japaner in den USA eingestuft wurden. Infolgedessen wurden die Juden entrechtet, sie mußten in Ghettos leben, sie wurden zu Zwangsarbeit verpflichtet, ihres Vermögens beraubt, deportiert, und auf sonstige Weise schlecht behandelt. Viele kamen auf tragische Weise um.

Im Gegensatz zu den staatlich bezahlten Historikernvertreten vertreten die Revisionisten die Auffassung, daß die deutsche Regierung nicht die Ausrottung des jüdischen Volkes (oder irgendeines anderen) zum Ziel hatte, weder in Menschentötungs-Gaskammern, noch durch Arbeit oder mangelnde Versorgung.

Revisionisten behaupten auch, daß die Zahl von sechs Millionen jüdischer Toten eine unverantwortliche Übertreibung darstellt, und daß es in ganz Europa kein Lager unter deutscher Kontrolle mit Hinrichtungsgaskammern gab. Um Krankheiten in Kriegsgefangenen-, Arbeits- und Konzentrationslagern sowie an der Front zu verhindern, gab es sowohl stationäre wie auch mobile Gaskammern zur Entlausung von Kleidung und Wäsche. Höchstwahrscheinlich hat die Mythe über die Vernichtungsgaskammern ihren Ursprung in dieser lebensrettenden Prozedur.

Die Revisionisten sind im allgemeinen der Ansicht, daß die alliierten Regierungen, insbesondere die Sowjets, beschlossen, ihre aus der Kriegszeit stammende “Schwarze Propaganda” über deutsche Greuel in der Nachkriegszeit weiterzuführen. Und zwar aus drei Gründen:

1. Die Alliierten sahen sich gezwungen, weiterhin die großen Opfer der Kämpfe von zwei Weltkriegen zu rechtfertigen.
2. Die Alliierten wollten die Aufmerksamkeit von ihren eigenen, überaus brutalen Verbrechen gegen die Menschheit ablenken und sie rechtfertigen. Allein schon die sowjetischen Greuel hatten den Tod von unermeßlich vielen Millionen Zivilisten in der Sowjetunion und in allen Ländern Ost- und Mitteleuropas gefordert.
Das amerikanische und britische Flächenbombardement deutscher und japanischer Städte hatte den Tod von über einer Million Zivilisten verschuldet, die bei lebendigem Leibe verbrannten oder verschüttet wurden.
3. Die Alliierten brauchten eine Rechtfertigung für ihr Nachkriegsvorgehen, nämlich die völlige Demontage der deutschen Industrie, eine Politik der Aushungerung, die den Tod von vielen Millionen deutscher Zivilisten zur Folge hatte, den Diebstahl deutscher Patente im Wert von Billionen Dollar, und den Raub großer Teile Deutschlands, die von Polen und der UdSSR annektiert wurden. Diese Gebiete waren nicht umstrittenes Grenzland, sondern machten 20 % des gesamten deutschen Territoriums aus. Die zwölf Millionen Deutsche, die in diesen Gebieten lebten, wurden ihres Eigentums beraubt und brutal vertrieben. Das war die grauenvollste ethnische Säuberung der Weltgeschichte. Über zwei Millionen Deutsche kamen dabei ums Leben.

Schon im Krieg wie auch in der Nachkriegsära waren zionistische Organisationen eifrig mit dabei, Holocaust-Geschichten zu fabrizieren und zu verbreiten. Sie hatten zum Ziel, das Mitgefühl der Welt zur Unterstützung jüdischer Anliegen zu mobilisieren, vor allem für die Schaffung eines Staates Israel. Heute spielen die Holocaust-Geschichte, die als Verbrechen eines rechtsgerichteten Regimes angesehen wird, eine wichtige Rolle bei linksgerichteten internationalistischen Gruppen, bei zionistischen Organisationen und bei Teilen der jüdischen Gemeinden. Vor allem die Führer dieser politischen Organisationen und deren Propaganda-Apparat arbeiten fortgesetzt an der Erhaltung der orthodoxen Holocaust-Legende und der Mythe deutscher Greuel im Zweiten Weltkrieg.

Wer behauptet, daß diese Auffassung antijüdisch sei, liest etwas in sie hinein, was einfach nicht darin enthalten ist. Revisionisten behaupten nicht, daß jüdische Führer oder Organisationen in der Kriegs- oder Nachkriegszeit irgend etwas machten, was nicht auch die alliierten Regierungen taten.

Für alle, die glauben, daß die Nürnberger Tribunale die Wahrheit über deutsche Kriegsverbrechen aufgedeckt haben, ist die Entdeckung schockierend, daß der damalige höchste Richter des Obersten Gerichtshof der USA, Harlan Fiske Stone, den Nürnberger Gerichtshof als gegen Deutsche gerichtete “Lynchpartie ersten Ranges” bezeichnete. (Alpheus T. Mason, Harlan Fiske Stone: Pillar of the Law, New York: Viking, 1956, S. 716).

Die Fotos

Wir haben alle “die Fotos” gesehen. Endlos. Fotos aus alliierten Nachrichtensendungen, die angloamerikanische Fotographen bei der Einnahme der deutschen Lager gemacht haben, vor allem die schrecklichen Szenen von Dachau, Buchenwald und Bergen-Belsen. Schauen Sie zum Beispiel auf das Foto hier oben auf diesem Flugblatt. Diese Bilder werden gewöhnlich so dargeboten, daß die dargestellten Szenen als das Ergebnis zielgerichteter deutscher Politik wirken – wenn dies nicht sogar ausdrücklich angemerkt wird. Die Fotos sind echt, aber ihre Deutung ist falsch.

Selbst die etablierten Historiker räumen ein, daß es in keinem dieser Lager eine deutsche Politik zur Tötung der Häftlinge gab. Während der letzten Kriegsmonate, als die Sowjetarmee in Deutschland einmarschierte, zerstörten englische und US-amerikanische Bomber durch Flächenbombardierungen praktisch alle deutschen Großstädte. Das Verkehrssystem, die Nahrungsversorgung, medizinische und sanitäre Einrichtungen – alles brach zusammen. Das war der Zweck dieser Luftangriffe, die eine Barbarei der Kriegsführung darstellten, wie es sie seit der Invasion der Mongolen nicht mehr gegeben hatte.

Millionen Flüchtlinge, die vor der Sowjetarmee flohen, ergossen sich über Mittel- und Westdeutschland. Als Ergebnis des fortdauernden Krieges, des Hungers, und der Epidemien starben Millionen Zivilisten in ganz Deutschland. Die Lager bildeten bei dieser Tragödie keine Ausnahme. Die noch immer unter deutscher Befehlsgewalt stehenden Lager waren überfüllt durch Häftlinge, die aus dem Osten evakuiert worden waren. Anfang 1945 litten die Insassen an Unterernährung und Epidemien wie Fleckfieber und Cholera, und viele kamen dadurch um.

Als die [internationalen] Presseberichterstatter zusammen mit den englischen und amerikanischen Soldaten in die Lager kamen, sahen sie das Ergebnis hiervon. Sie machen “die Fotos”.

In Lagern wie Buchenwald, Dachau und Bergen-Belsen wurden jedoch Tausende relativ gesunde Internierte befreit. Sie waren in den Lagern, als “die Fotos” gemacht wurden. In Nachrichtenreportagen kann man sehen, wie diese Häftlinge lachend und sich unterhaltend durch die Lagerstraßen spazieren. Andere Bilder zeigen, wie Internierte ihre Mützen vor Freude in die Luft werfen und ihren Befreiern zujubeln. Man muß sich natürlich fragen, warum Sie genau diese Filme und Fotos nicht zu Gesicht bekommen haben, während Sie die anderen Dutzende Male gesehen haben.

Dokumente

Es wird oft behauptet, daß “tonnenweise” deutsche Dokumente beschlagnahmt wurden, die den Genozid an den Juden beweisen. Fragt man genauer nach, dann wird man nur auf eine Handvoll Dokumente verwiesen, deren Echtheit oder Interpretation äußerst fragwürdig ist. Fordert man verläßliche Beweise, dann wird behauptet, die Deutschen hätten alle betreffenden Dokumente vernichtet, um ihre Übeltaten zu verheimlichen, oder es kommt die absurde Behauptung, die Deutschen hätten eine Tarnsprache verwendet, mündliche Befehle geflüstert oder Befehle durch Gedankenlesen übertragen.

Natürlich zeigen alle verfügbaren Dokumente und Sachbeweise, daß es keinen Befehl für einen Massenmord an den Juden gab, auch keinen Plan, keine Finanzmittel, keine Tatwaffen – nämlich keine Gaskammern – und keine Opfer – er gibt nämlich keine einzige Leiche, an der durch Autopsie ein Tod durch Vergasung festgestellt wurde.

Zeugenaussagen

Bei den mittelalterlichen Hexenprozessen berichteten viele Zeugen Ähnliches über auf Besen reitende Hexen und den Teufel. Da die meisten Aussagen unabhängig voneinander und ohne Druck erfolgten, wurde dies als Beweis dafür gewertet, daß die Geschichten wahr sein müßten. Handfeste Beweise wurden niemals präsentiert. “Offenkundigkeit”, ein Begriff, der damals aufkam, sowie gesellschaftliche Erwartungen bildeten die Grundlage für diese Berichte, nicht die Wahrheit.

Heute tritt uns die gleiche Offenkundigkeit gegenüber, die durch 60 Jahre lange einseitige Propaganda der Massenmedien entstanden ist sowie durch massiven gesellschaftlichen Druck, manchmal sogar durch gesetzliche Sanktionen, bestimmten Ansichten nicht in Zweifel zu ziehen.

Zur Bekräftigung ihrer Theorien sind die Anti-Revisionisten fast vollständig von “Augenzeugenberichten” abhängig, die in dieser vergifteten Atmosphäre entstanden.

Bei den Kriegsverbrecher-Tribunalen bezeugten viele “Augenzeugen”, daß die Deutschen Seife aus menschlichem Fett und Lampenschirme aus menschlicher Haut hergestellt hätten. Alliierte Staatsanwälte legten sogar Beweisstücke zur Untermauerung dieser Anklagen vor. Über Jahrzehnte hinweg pflichteten hochgeachtete Wissenschaftler der angesehensten Universitäten der Welt diesen Geschichten bei, und machten uns glauben, das solche Anschuldigungen “unbestreitbare Tatsachen” seien. Aber mit der Zeit wurden viele derartige Geschichten unhaltbar. 1990 gab Yehuda Bauer, der Direktor für Holocaust Studien an der Hebräischen Universität in Tel Aviv zu: “Die Nazis machten nie aus Juden Seife...” (Jerusalem Post, Int. Ausg., 5. Mai 1990, S. 6).

Bruno Baum, ein ehemaliger kommunistischer Häftling von Auschwitz, durfte sich im Sommer 1945 in einer sowjetischen Zeitung brüsten: “Die ganze Propaganda, die im Ausland über Auschwitz in Umlauf kam, war von uns [den kommunistischen Insaßen] mit Hilfe polnischer Kameraden in Gang gesetztworden.” (Deutsche Volkszeitung, sowjetische Zeitung im besetzten Mitteldeutschland, 31.Juli 1945).

Es überrascht daher nicht, wenn man erfährt, daß sich im Verlauf von mehreren Prozessen in Deutschland herausstellte, daß die Zeugenaussagen von Zeugen aus Osteuropa durch kommunistische Behörden orchestriert worden waren.

In einem Verfahren in Jerusalem gegen eine angebliche frühere Lagerwache mußte sogar das israelische Gericht zugeben, daß alle Zeugenaussagen unglaubwürdig waren, was zum Freispruch des Angeklagten führte.

Die beiden einzigen Zeugen, die jemals ins Kreuzverhör genommen worden sind, mußten 1985 zugeben, daß ihre Berichte nicht wahr waren: Arnold Friedman gestand, daß er nie das erlebt hatte, was er bekundet hatte, und Rudolf Vrba gab zu, daß er poetische Anleihen gemacht hatte, um seine Erklärungen “auszuschmücken”. Vrba ist einer der berühmtesten Auschwitz-Zeugen. Als er jedoch einmal gefragt wurde, ob alle Behauptungen wahr seien, die er in dem berühmten Film “Shoah” gemacht hatte, erwiderte Vrba: “Ich weiß nicht. Ich war nur ein Schauspieler, der seinen Text aufsagte.” Er sagte dies mit einem spöttischen Lächeln zu seinem jüdischen Freund Georg Klein (G. Klein, Pietà, Stockholm, S. 141).

Während und nach dem Krieg gab es “Augenzeugen” für Massenvergasungen in Buchenwald, Bergen-Belsen, Dachau und andere Lager in Deutschland. Heute räumen praktisch alle angesehenen Fachleute ein, daß diese Zeugenaussagen als falsch verworfen werden müssen.

Die etablierten Historiker behaupten aber immer noch, daß es Massenvergasungen in mehreren Lagern in Polen gab. Tatsächlich sind aber die Beweise hierfür kein bißchen besser als die falschen Zeugnisse und Zeugenaussagen für die angeblichen Massenvergasungen in den Lagern in Deutschland.

Was die Geständnisse von Deutschen bei den Kriegsverbrecher-Prozessen angeht, so ist inzwischen gut dokumentiert, das viele durch Druck, Einschüchterung oder gar Folter erlangt wurden – genau wie bei den mittelalterlichen Hexenprozessen.

Auschwitz

1990 korrigierte das Staatliche Auschwitz-Museum die alte Propaganda-Behauptung von vier Millionen ermordeten Menschen nach unten. Es setzte die Zahl auf eine Million herab – nicht aufgrund von Tatsachen, sondern aufgrund von Schätzungen! 1994 setzte ein französischer Wissenschaftler diese Zahl weiter herab, auf weniger als 700.000, und im Jahr 2002 reduzierte ein weiterer etablierter Holocaust-Wissenschaftler die Zahl der Auschwitz-Verluste auf 500.000 – wiederum nicht aufgrund von Tatsachen, sondern von “Schätzungen”.

Das Auschwitz-Museum stellt Haufen von Haaren, Stiefeln, Brillen usw. aus, aber es gibt keinerlei Anhaltspunkte für die Herkunft dieser Gegenstände, noch für das Schicksal ihrer früheren Eigentümer. Solche Ausstellungsgegenstände stellen zwar eine wirksame Propaganda dar, sind aber als geschichtliche Beweise wertlos.

In einem mit Video aufgezeichneten Interview geben die Behörden des Auschwitz-Museums zu, daß die Gaskammer, die den Touristen gezeigt wird, eine “Rekonstruktion” ist, und zwar wiederum nicht auf der Grundlage von Tatsachen, sondern nach unbestätigten Behauptungen von Augenzeugen. Der Fremdenführer des Museums erzählt jedoch den Besuchern, daß alles, was sie sehen, echt sei...

Obwohl einige etablierte Wissenschaftler behaupten, das “absolute Zentrum” in der “Geographie der Greuel” seien die Krematorien von Auschwitz, deren Leichenkeller angeblich als Gaskammer dienten, behaupten andere etablierte Wissenschaftler, daß der Massenmord nicht in diesen Krematorien, sondern anderswo stattfand.

Revisionisten wollen aber Gewißheit, nicht Spekulationen oder Schätzungen.

Jüdische Bevölkerungsverluste im Zweiten Weltkrieg

Bis jetzt wurden nur zwei Monographien über die Frage geschrieben, wie viele Juden während des Zweiten Weltkriegs das Leben verloren. Das erste ist ein revisionistisches Buch, das zu der Schlußfolgerung kommt, daß etwa 300.000 umkamen. Der zweite wurde von mehreren renommierten Historikern verfaßt, die behaupten, daß etwa sechs Millionen starben. Während das revisionistische Buch demographische Veränderungen der jüdischen Bevölkerung in allen Ländern berücksichtigt, kommt das etablierte Buch zu seiner Zahl, indem es einfach die Zahl der Juden, die einige Jahre nach dem Krieg in Europa lebten, von der Zahl derer abzieht, die einige Jahre vor dem Krieg dort lebten. Es ignoriert, das in diesem Zeitraum die jüdische Bevölkerung in Amerika, in Israel, und in anderen außereuropäischen Ländern als Ergebnis des neuen Exodus um fast sechs Millionen zugenommen hat. Es sind also einfach alle Juden, die Europa verlassen haben, zu Holocaust-Opfer erklärt worden.

Der verborgene Völkermord

Die Verfechter der Holocaust-Geschichte beklagen sich darüber, daß “die ganze Welt” gleichgültig gegenüber dem Genozid gewesen sei, der angeblich im deutsch besetzten Europa erfolgte. Sie behaupten, schuld daran sei eine große moralische Unzulänglichkeit in der Natur des westlichen Menschen, oder daß die Menschen nicht die Ungeheuerlichkeit der Geschehnisse erkannten. Es stimmt, daß die Welt mit Teilnahmslosigkeit reagierte. Aber vielleicht war der Grund der, daß man der Sache eben keinen Glauben schenkte.

Sicher ist, wenn es in Polen “Tötungsfabriken” gegeben hätte, die Millionen Zivilisten ermordeten, dann hätten das Rote Kreuz, der Papst, humanitäre Organisationen, die Alliierten Regierungen, neutrale Regierungen und prominente Persönlichkeiten wie Roosevelt, Truman, Churchill, Eisenhower und viele andere davon gewußt – und sie hätten dies oft und unmißverständlich angesprochen und verurteilt. Aber das war nicht der Fall. Die Verfechter des Holocaust geben zu, daß nur eine sehr kleine Gruppe Personen die Geschichte damals glaubte – von denen viele mit jüdischen oder kommunistischen Propagandabüros in Verbindung standen. Der Erfolg der Holocaust-Geschichte gleicht am ehesten dem Ergebnis einer Reklame-Kampagne.

Winston Churchill schrieb sein sechsbändiges Werk “Der Zweite Weltkrieg” ohne ein Programm des Massenmordes und des Genozids zu erwähnen. Auch Eisenhower versäumte es, in seinem Buch Crusade in Europe Gaskammern zu erwähnen. War etwa das Instrument, mit dem Millionen Juden ermordet sein sollten, nicht einen beiläufigen Hinweis wert? War der zukünftige Präsident der USA gefühllos gegenüber den Juden?

Propaganda-Beispiele

Schon während und nach dem ersten Weltkrieg, also zwischen 1916 und dem Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts behaupteten vorwiegend jüdische Organisationen in Amerika, daß sechs Millionen Juden (!) im von Armut heimgesuchten Europa schrecklich litten. In diesem Zusammenhang wurde behauptet, daß die Juden Osteuropas vor einem Holocaust stünden, wenn sie nicht massiv mit Geldmitteln unterstützt würden. Mit dieser Propaganda wurden in den USA Millionen Dollar eingesammelt, die überwiegend dazu verwendet wurden, die bolschewistische Revolution in Rußland zu finanzieren.

Am 22. März 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, veröffentlichte die englische Zeitung Daily Telegraph einen Artikel, der fälschlicherweise behauptete, die Deutschen hätten 700.000 Serben in Gaskammern ermordet. Am 25. Mai 1942, also im Zweiten Weltkrieg, berichtete die gleiche Zeitung, die Deutschen hätten 700.000 Juden in Polen in Gaskammern ermordet.

Wie können wir sagen, daß die zweite Geschichte wahr ist, wenn wir wissen, daß die erste eine Lüge war? 1944 bat die britische Regierung die Medien und Kirchen in Großbritannien um Unterstützung bei der Verbreitung antideutscher Propaganda, die von ihr bereits eine Zeitlang verbreitet worden war, um von den Greueln abzulenken, die zu erwarten waren, sobald die Sowjets in Deutschland einmarschierten. Die britische Regierung beklagte in ihrem Rundschreiben, daß es nach der Entlarvung der Propaganda-Lügen aus dem Ersten Weltkrieg größerer Bemühungen bedürfe, um diesmal zum Ziel zu gelangen.

Politische Korrektheit und der Revisionismus

Viele Leute sind verwirrt, wenn sie zum ersten Mal Argumente der Holocaust-Revisionisten hören. Die Argumente machen anscheinend Sinn, – aber “wie ist das möglich?” Die ganze Welt glaubt die Holocaust-Geschichte. Es ist schwer zu glauben, daß eine so große Verschwörung zur Unterdrückung der Wahrheit mehr als ein halbes Jahrhundert lang funktioniert haben könnte.

Um zu verstehen, wie dies durchaus der Fall sein kann, muß man sich nur die geistigen und politischen Glaubenssätze des mittelalterlichen Europas vergegenwärtigen, oder die im nationalsozialistischen Deutschland oder den Ländern des kommunistischen Ostblocks. In all diesen Ländern ließ sich die große Mehrheit der Wissenschaftler von dem jeweiligen politischen System vereinnahmen. Sie fühlten sich der vorherrschenden Ideologie und deren Interpretation der Wirklichkeit verpflichtet. Diese Akademiker und Intellektuellen sahen es als ihr Recht, ja sogar als ihre Pflicht an, einen jeden Aspekt dieser Ideologie zu beschützen. Sie taten das, indem sie “böse” Dissidenten unterdrückten, die “verletzende” oder “gefährliche” Ideen zum Ausdruck brachten. In all diesen Gesellschaften wurden die Akademiker zur “Gedankenpolizei.”

Es gibt in unserer Gesellschaft Leute, die in der Debatte über die politischen Korrektheit absichtlich versuchen, die Fragestellungen zu verflachen. Sie behaupten, es gäbe bei uns gar kein Problem mit der Redefreiheit, und die Politische Korrektheit bestünde nur aus ein paar Regeln zum Schutz von Minderheiten, damit niemand deren Gefühle verletze. Aber das Problem geht viel tiefer. Es gibt ein breites Spektrum von Themen und Ansichten, deren offene Diskussion unsere Massenmedien nicht zulassen. Selbst offensichtliche Tatsachen und Zusammenhänge werden verleugnet oder unterdrückt, wenn sie aus politischer Sicht nicht erwünscht erscheinen.

Man kann sehr viel über die Psychologie und die Methoden der Gedankenpolizei erfahren, wenn man beobachtet, wie diese reagiert, wenn nur mal eben eines ihrer Tabus verletzt und z.B. dem Holocaust-Revisionismus ein öffentliches Forum geboten wird.

Zuerst wird “Empörung” inszeniert, daß die öffentliche Äußerung solch “verletzender” und “gefährlicher” Ideen zugelassen wird. Es wird vermieden, auf diese Ideen einzugehen oder sie zu erörtern. Es wird behauptet, wenn man dies täte, würde es den Revisionisten ein Forum und Legitimität geben. Dann erfolgen gehässige persönliche Angriffe gegen die revisionistischen Ketzer, sie werden mit politischen Schimpfwörtern wie “Hasser”, “Leugner”, “Antisemiten”, “Rassisten”, “Terroristen”, oder “Neonazis” bedacht und es wird gar unterstellt sie seien potentielle Massenmörder. Die Gedankenpolizei beschuldigt öffentlich die Revisionisten, zu lügen, aber man läßt die Ketzer nicht wissen, was genau man ihnen vorwirft. Die Revisionisten bekommen auch nicht Gelegenheit, ihren Anklägern gegenüberzustehen, um den Verleumdungen entgegentreten zu können.

Die Revisionisten werden oft angeschuldigt, haßerfüllte Menschen zu sein, die eine Haßlehre verbreiten. Aber der Revisionismus ist eine akademische Vorgehensweise, keine Doktrin oder Ideologie. Wenn die Holocaust-Verfechter wirklich Haß bloßstellen wollen, sollten sie einen Blick auf ihre eigene Dogmen werfen, und einen langen Blick in den Spiegel.

Jeder, der einen Revisionisten einlädt, öffentlich zu sprechen, wird selbst als gefühllos angegriffen. Wenn Revisionisten tatsächlich einmal öffentlich sprechen, werden sie für gewöhnlich niedergeschrieen und bedroht. Büchereien und Buchläden werden eingeschüchtert, wenn sie erwägen, Materialien über den Holocaust-Revisionismus auszulegen.

All dieses geschieht, während die Mehrheit der Büchereien, Medien, Hochschulen und Universitätsverwaltungen stillschweigend zusieht und zuläßt, daß politischen Aktivisten bestimmen, was in den Medien gesagt und was in den Bibliotheken gelesen werden darf.

Als nächstes macht sich die Gedankenpolizei daran, den Tabuverletzer beruflich und wirtschaftlich zu ruinieren, sie nimmt sich seinen Arbeitsplatz vor oder es wird ein Strafprozeß gegen ihn zusammengebraut. Manchmal wird zur Irreführung behauptet, daß sich die revisionistische Befunde bei einem Prozeß als falsch erwiesen hätten, obwohl die Justiz niemals eine wissenschaftliche Debatte entscheiden kann – sie kann nur Dogmen auferlegen.

Schließlich wird die Gedankenpolizei unbedingt den akademischen Bereich oder das Medium ausradieren, das dem Revisionisten zu Beginn ein Forum geboten hat.

Manche Akademiker sind der Auffassung, daß die Universitätsleitung eingreifen sollten, um den Campus von Ideen zu säubern, die Störungen an den Universitäten verursachen könnten. Aber das ist eine unverblümte Einladung zur Tyrannei. Denn das bedeutet, daß eine jede militante Gruppe, die Truppen bei Fuß hat, den Campus von Ideen säubern kann, die ihr mißfallen, um dann ihre eigene Doktrin durchzusetzen. Feige Verwaltungen könnten es als viel bequemer und sicherer ansehen, den Campus von kontroversen Ideen zu säubern, als eine Gruppe militanter Schreihälse in die Schranken zu verweisen. Es ist aber die Pflicht der Universitätsverwaltung, sicherzustellen, daß die Universitäten ein freier Marktplatz der Ideen bleiben. Wenn Ideen Unruhen verursachen, dann müssen die Unruhestifter bekämpft werden, nicht die Ideen.

Verteufelung

Der Einfluß des Holocaust-Revisionismus wächst immer mehr – sowohl hierzulande wie auch im Ausland. [In den USA kann man den Beginn des Revisionismus 1977 ansetzen als Arthur R. Butz sein Buch “Der Jahrhundertbetrug” veröffentlichte. Professor Butz unterrichtet Elektrotechnik und Computerwissenschaft an der Universität in Evanston, Illinois.]

Die Vertreter des Revisionismus nehmen ein breites Spektrum politischer und philosophischer Standpunkte ein. Sie sind mit Sicherheit nicht die Schurken, Lügner und Dämonen, als die ihre Gegner sie darstellen. Tatsache ist, daß es in der realen Welt keine Dämonen gibt.

Wenn Leute erst einmal anfangen, ihre Gegner als die Verkörperung des Bösen anzusehen und sie dämonisieren, haben sie keine Hemmungen mehr, ihren Gegnern Schaden zuzufügen. Nach ihrer Logik darf man mit einem so verteufelten Bösewicht einfach alles machen. Wir sollten nicht zulassen, daß eine solche Einstellung überhand nimmt.

Wenn Sie mehr über den Holocaust-Revisionismus erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Broschüre mit Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen und Links zu Artikeln und Büchern zu diesem Thema.

Wer die Richtigkeit der oben gemachten Äußerungen überprüfen will, kann unsere große Internet-Datenbase unter www.vho.org besuchen oder viele wissenschaftliche Artikel und Bücher herunterladen, einschließlich zahlreicher Literaturangaben zu Primärquellen, forensischen Untersuchungen und vielem mehr.’
Het is zo ongelooflijk grotesk, dat ik me alleen met de grootste moeite kan voorstellen dat mensen hier geloof aan schenken. Gie van den Berghe rafelt uiteen waardoor dat zou kunnen komen. Maar toch niet bij weldenkende mensen, zou je zeggen. Een wetenschappelijke houding vraagt nog heel wat anders, heel wat meer dan hier naar voren wordt gebracht. Je kunt dit moeilijk waardenvrij noemen, er zitten allemaal gedachten en veronderstellingen achter. Het idee alleen al dat de vrijheid van denken die nodig is om antroposofie te begrijpen van hetzelfde karakter is als de vrijheid van denken waar hier om wordt geroepen. Vrijheid kan niet zonder verantwoordelijkheid, en ik moet de opvatting die hier tentoon wordt gespreid toch echt als onverantwoordelijk bestempelen, onwetenschappelijk en onhistorisch. Die werp ik verre van mij, om het maar eens pathetisch te zeggen. Wie zich met zulke opvattingen associeert is óf een domkop óf een slechterik. Ook al wil hij het voor wetenschap verslijten.
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9 opmerkingen:

R. van Dijk zei

Ik heb deze blog eens laten vertalen door de google-vertaalmachine. Maar daar heb je ook niet veel aan. Bovendien worden dan de teksten die al nederlands zijn ook 'vertaald'.

Lees eens wat er van de laatste alinea gemaakt wordt:
Het is ongelooflijk Zo grotesk, DAT IK me alleen ontmoet de Groote moeite Kan VOOR DAT Mensen geven deze plek AAN geloof. Gie van den Berghe rafelt DAT Zou Kunnen Komen waardoor uite. Mare Toch niet bij Mensen weldenkende, Zegge Zou ooit. EEn Nog hiel Wat Wetenschappelijke houding vraagt verschillende hiel Wat Dan zee Wordt to Voren hier gebracht. De Kunt zegt moeilijk waardenvrij noemata, dacht hij Allemaal Zitten en veronderstellingen achter. Het idee alleen al. DAT De Vrijheid van Select server file OM is antroposofie denk te begrijpen hetzelfde van de Vrijheid van Karakter is een denk hier WAAR Wordt OM geroepen. Vrijheid Kan niet Zonder verantwoordelijkheid, en IK Moet de opvatting hier tentoon Gespreid Wordt Toch echte stempelen als onverantwoordelijk, onwetenschappelijk en onhistorisch. De Werp IK verre van Mij, OM Het mare Eens te Zegge zielig. Hoe Zich voldaan zulke opvattingen associeert is EEn van Een domkop slechterik. Laptop al. Wil HIJ VOOR Het Wetenschap verslijten.

Herman Boswijk zei

Mja, dit is natuurlijk een moreel mijnenveld wat je hier aansnijdt en eigenlijk, lijkt me, niet geschikt voor bespreking in een weblog.
Zowel het betoog van Gie van den Berghe als het vho-pamflet bevatten vooral algemeenheden, die mij als ondeskundige geen mogelijkheid tot eigen oordeelsvorming bieden. Ik heb een algemeen beeld van het 'gangbare' holocaust-verhaal en een algemeen beeld van het revisionistische verhaal, maar ik heb geen feitenkennis. Mijn oordeel zal dus vooral op sympathieën en antipathieën gebaseerd kunnen zijn. En dat zal voor het overgrote merendeel van mijn tijdgenoten gelden. Het is evident dat er zich tijdens WO II gruwelijke taferelen, gedeeltelijk bewust veroorzaakt door gewetenloze bureaucraten, politici, militairen en hun beulsknechten, hebben afgespeeld en dat overal vooral Jan met de Pet (van joodse, duitse, russische, japanse en welke afkomst dan ook) het slachtoffer is geweest. Het lijkt me ook evident dat er in beide 'kampen' vele mensen te vinden zijn wier motieven niet als wetenschappelijk te kenschetsen zullen zijn (lees bijv. Norman Finkelstein).
Je maakt niet duidelijk op grond waarvan je tot het oordeel komt: "Het is zo ongelooflijk grotesk, dat ik me alleen met de grootste moeite kan voorstellen dat mensen hier geloof aan schenken". Het gaat toch niet om geloof?
Je zegt: "ik moet de opvatting die hier tentoon wordt gespreid toch echt als onverantwoordelijk bestempelen, onwetenschappelijk en onhistorisch". Welke opvatting bedoel je? Er is een veelheid aan opvattingen over een veelheid van onderwerpen. Juist het feit dat wetenschappelijke waarheid en moraliteit bij uitstek rond dit onderwerp zo welhaast onontwarbaar vervlochten zijn noopt tot terughouding, lijkt me. Mededogen (met slachtoffers en daders, die laatsten zijn karmisch gezien zelfs de grotere slachtoffers) lijkt me eerder op z'n plaats dan verontwaardiging, hoe voorstelbaar ook. Ik kan me werkelijk niet voorstellen dat al diegenen die om wat voor redenen dan ook (en Gie van den Berghe noemt er vele) tot het revisionistische kamp te rekenen zijn, rabiate antisemieten zijn die liever vandaag dan morgen het Derde Rijk in ere zouden willen herstellen.

Wat de kwestie De Brug/Jos Verhulst betreft: je schrijft "Er zijn heel wat meer mensen te verdedigen die voor de vrijheid van hun mening opkomen; waarom juist deze categorie? Daar moet enige verwantschap mee zijn, anders begin je er niet over, of zet je je af tegen de inhoud van hun denkbeelden. En dat gebeurt niet, integendeel eerder, die worden omarmd."
Dat klinkt, met permissie, als Floris Schreve/Ramon de Jonghe. Ik heb op Ramons weblog al eens op grond van citaten betoogd dat bij De Brug David Irving helemaal niet 'omarmd' wordt zoals de heren beweren. Dat ze zich niet, zoals de politieke correctheid vereist, afzetten tegen de geuite revisionistische denkbeelden, komt, mijns inziens, omdat die inhouden daar helemaal niet aan de orde zijn. Het gaat erom dat hen het recht van spreken ontnomen wordt. En dat ze zich nu juist met deze vorm van vrijheid van meningsuiting bezighouden, heeft niets te maken met 'verwantschap' of 'omarmen' (waaruit moet dat blijken, uit de geplaatste links?), maar met het feit dat deze mensen niet alleen belachelijk of verdacht worden gemaakt, zoals bijvoorbeeld voorstanders van alternatieve geneeswijzen, maar worden vervolgd en gevangen gezet. Twijfelen aan de holocaust, in welke vorm dan ook, is anno nu het ultieme taboe.

Herman Boswijk zei

Wat Ansgar Martins betreft: een centrale zin bij hem lijkt me "Die Evolutionstheorie ist an den Stellen rassistisch, wo sie zur Rassentheorie wird, also sich mit der Genese von vermeintlichen “Rassen” beschäftigt." Oftewel: Steiner is rassistisch daar waar hij sowieso over rassen spreekt en kenmerken noemt. Het probleem is, dat aan het woord rassistisch een impliciet negatief moreel oordeel kleeft. Het doet me denken aan een gebeurtenis die mijn vrouw eens met onze dochter van toen ca. 4 jaar meemaakte. Lopend over straat kwamen ze twee heren van duidelijk Centraal-Afrikaanse herkomst tegen, die waarschijnlijk aan het nabijgelegen Institute of Social Studies studeerden. Onze dochter zei duidelijk hoorbaar "Mama, wat zijn die mannen zwart!". Mijn vrouw geneerde zich onwillekeurig, tot ze zich realiseerde dat onze dochter gewoon vertelde wat ze zag en dat haar gêne een heel andere herkomst had.

Ramon DJV zei

Oppassen Michel. Want jij klinkt zoals critici. En dan nog zwart op wit ook. Straks behoor je nog tot de club van Ahriman. ;-)

Maar wel eens leuk om te zien dat je je ergens in mengt. Bovendien een heel heldere uiteenzetting. Die van De Brug kunnen volgens mij inderdaad ook wel hun punt maken door andere strijders voor de vrijheid van meningsuiting aan te halen.

Nu heb ik al wel gezien dat Jos Verhulst op verscheidene forums de 'Israëlische zaak' heel fanatiek bekritiseert, waarbij ik de kanttekening maak dat ik niet weet of hij antisemitische gedachten heeft. Het ruikt bij Jos en co. (vooral in De Brug) eerder nogal sterk naar complottheorieën. En dan zijn we weer terug bij Ahriman, niet?

PS: Er is, zo beweert althans een van mijn bronnen uit het antroposofisch milieu, een lijntje tussen die van De Brug en het extreem-rechtse Vlaams Belang. Dat zou al veel verklaren. Maar ik moet het nog checken, dus kan ik dat niet met stelligheid zeggen.

Lieven Debrouwere zei

Michel,



Ik slaag er duidelijk niet in enig begrip te wekken voor mijn standpunt. Ik zal het dan ook niet meer proberen. Alleen nog dit: Jos Verhulst is beslist niet dom, dus moet hij volgens jou een slecht mens zijn. Wat raad je ons nu aan? Hem uit de vereniging zetten, hem opsluiten achter een 'cordon sanitaire', klacht tegen hem indienen zodat hij misschien in de gevangenis belandt? Want ik neem aan dat er voor slechte mensen geen plaats is in de antroposofische beweging. Antroposofen zijn goede mensen en hebben dus de morele plicht slechte antroposofen aan de deur te zetten. Dat is toch zo'n beetje wat je ons duidelijk wil maken: de antroposofie dient 'gezuiverd' te worden. Sta me toe hier op mijn beurt het woordje 'grotesk' te gebruiken. Ik heb net nog eens 'De Jacobsladder' van Maarten 't Hart gelezen. Heerlijk boek! Bijzonder exotisch ook, met al die tientallen kerkgenootschappen die wedijveren in 'zuiverheid'. Of was het iets anders? Wat er ook van zij, mijn conclusie is dat ons meningsverschil wortelt in ons beider volksaard. Jullie Nederlanders zijn mensen van het woord, jullie willen graag scheiden en onderscheiden. Wij Vlamingen zijn zeker geen mensen van het woord, eerder van het beeld, wij willen de dingen graag samenhouden en verbinden. Dat breekt ons nu zuur op want beide houdingen hebben hun voor- en nadelen. Als er echter gefeest moet worden, ben je beter af bij ons. Het verjaardagsfeest van Rudolf Steiner in Schoten was een groot succes: drie dagen lang voordrachten, workshops, tentoonstellingen, info-sessies enzovoort, van 's morgens tot 's avonds, alles onder massale belangstelling. Tja, we mogen dan misschien niet veel denken, we doen des te meer...


Lieven

Michel Gastkemper zei

Beste Ramon,
Ik wilde dit graag zelf eens echt uitgezocht hebben. Zoals het destijds bij jou ging, met Floris Schreve, was mij te chaotisch en ondoorzichtig, te tendentieus ook, maar dan in de andere richting. Hoewel dat me zeker geholpen heeft om er eens goed over na te denken.
Ik moet ook op een deel concentreren, anders is het niet te doen. Daarom richt ik me voornamelijk op het negationisme. In dit verband ben ik al langere tijd met het werk van Gie van den Berghe bezig, die hier bijzonder helder over is.
Uit Hermans reactie begrijp ik dat het allemaal nog niet zo evident is. Dat is misschien ook logisch met alleen het bovenstaande. Dus moet ik Van den Berghe weer eens langslopen waar hij concreet de details van zulke opvattingen weerlegt. Maar dat zal wel even tijd kosten.
Ik wil graag een discussie op niveau, over gedachten en denkwerk, en in hoeverre die de werkelijkheid weergeven. Zonder onnodige ophef, verontwaardiging en beschuldigingen over en weer. Zodat je echt wat meer te weten komt. Ik hoop dat het lukt!

Michel Gastkemper zei

Beste Lieven,
Nee, dan begrijpt u mij toch verkeerd. Ik ben juist blij dat u het voor Jos Verhulst opneemt. Want ik kan het nog altijd gruwelijk fout hebben en de man vreselijk onrecht aandoen. Dat is ook waar ik het meest mee zit. Alleen wijzen er voor mij veel tekenen op dat het zo zit als ik totnogtoe heb geschetst. Daarom ben ik er ook over begonnen, al is het dan een ‘moreel mijnenveld’, zoals Herman Boswijk het noemt. Dat wil ik nu een keer niet uit de weg gaan. Het laatste wat ik wil doen, is iemand verketteren. Dat lijkt mij zinloos.
Indachtig het pleidooi voor vrijheid van meningsuiting wil ik graag met mijn denken beter kunnen inzien wat hier aan de hand is. En vooral ook een beter begrip te krijgen wat in deze waarheid is. Daarbij wel wetend dat de volle waarheid meestal alleen maar benaderd kan worden. Zoals ik net ook al aan Ramon De Jonghe schreef, wil ik een faire discussie. Als ik het fout heb, wil ik dat graag weten. – Vergeef me het vele ‘graag willen’ in het bovenstaande, maar dat is toch echt serieus bedoeld. Dus ik hoop dat u niet afhaakt!

Ramon DJV zei

Goed dat je het wat dieper wilt uitspitten, Michel. Misschien dat iemand van binnenuit die openlijk kritisch t.o.v. het werk van collega-antroposofen staat minder weerstand opwekt dan mensen zoals ik of Floris Schreve.
Of de discussie op mijn site ondoorzichtig was, weet ik eigenlijk nog niet zo. Ze was wel moeilijk te volgen vanwege de hoeveelheid tekst die (voornamelijk door Floris) binnen werd gestouwd. Soms inderdaad ook nogal eens chaotisch.
Ik volg in ieder geval deze discussie met veel interesse. En ik hoop dat er iets vruchtbaar uitkomt.

Veel succes!

Anoniem zei

wie kann man nur so blöd sein, der

sekte anthroposophie

auf den leim zu gehen!

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(Hilversum, 1960) – – Vanaf 2016 hoofdredacteur van ‘Motief, antroposofie in Nederland’, uitgave van de Antroposofische Vereniging in Nederland (redacteur 1999-2005 en 2014-2015) – – Vanaf 2016 redacteur van Antroposofie Magazine – – Vanaf 2007 redacteur van de Stichting Rudolf Steiner Vertalingen, die de Werken en voordrachten van Rudolf Steiner in het Nederlands uitgeeft – – 2012-2014 bestuurslid van de Antroposofische Vereniging in Nederland – – 2009-2013 redacteur van ‘De Digitale Verbreding’, het door de Nederlandse Vereniging van Antroposofische Zorgaanbieders (NVAZ) uitgegeven online tijdschrift – – 2010-2012 lid hoofdredactie van ‘Stroom’, het kwartaaltijdschrift van Antroposana, de landelijke patiëntenvereniging voor antroposofische gezondheidszorg – – 1995-2006 redacteur van het ‘Tijdschrift voor Antroposofische Geneeskunst’ – – 1989-2001 redacteur van ‘de Sampo’, het tijdschrift voor heilpedagogie en sociaaltherapie, uitgegeven door het Heilpedagogisch Verbond

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