Sommige dingen wil je liever niet weten. Seksueel misbruik in de katholieke kerk is zo’n onderwerp. Of in de gehandicaptenzorg. Zo noemde Adriaan Bekman in zijn boekje, ‘Besturen in antroposofische organisaties’ uit 2005, op bladzijde 84 het voorbeeld van de Zonnehuizen in Zeist:
‘Er kwamen gevallen van seksueel misbruik aan het licht. Gedurende jaren bleken kernmedewerkers van de Zonnehuizen kinderen seksueel misbruikt te hebben. Dit gaf een shock in het huis. De vertrouwensrelatie kind-verzorger was aangetast. De veilige haven bleek niet zo veilig te zijn. Blijkbaar was jarenlang de sluier gehandhaafd en konden onacceptabele praktijken blijven bestaan.’
Die schok herinner ik me nog héél goed. Ik was veertien jaar werkzaam geweest in deze instelling, eerst als heilpedagogisch groepsleider, later als publiciteitsmedewerker. Net toen ik in 1995 als tekstschrijver en redacteur voor mezelf was begonnen, hoorde ik van twee gevallen die zich daar hadden afgespeeld. Beide personen kende ik persoonlijk; niet zo heel goed, maar niettemin. Een jaar of wat later kwam nog een derde geval boven water; de impact daarvan was zo mogelijk nog groter. Die zaak heb ik zelfs tot in de rechtszaal gevolgd en dat was een zeer ontluisterende, maar ook louterende ervaring. Zó moet je dat aanpakken, heb ik toen op de zitting vooral van de vrouwelijke rechter geleerd.
Bewondering heb ik altijd gehad voor hoe de directie van de Zonnehuizen met deze zaken destijds is omgegaan: in volstrekte openheid de dingen bespreekbaar maken. Alles zo veel mogelijk boven tafel, voor zover de zaken het toelieten uiteraard. Niets onder de pet houden.
Zoiets blijkt zich nu ook in Duitsland voor te doen, bij de Christengemeenschap. In het Johanninummer (zomernummer) van de ‘Mitteilungen aus der Christengemeinschaft’, een kwartaaluitgave van 32 bladzijden voor de gemeenten van de Christengemeenschap in Duitsland, staat op bladzijde 6 een wel zéér opmerkelijk bericht van aartsbewindsdrager Vicke von Behr. Hij heeft de leiding, ook internationaal, van deze beweging voor religieuze vernieuwing sinds 2005 in handen. Als ik iets meer over hem te weten wil komen, vind ik dat niet op een website van de Christengemeenschap, wat ook iets zegt over de onhandigheid van de Christengemeenschap met internet. Elders vind ik echter wel nuttige informatie over hem. Maar hier geef ik nu weer wat hij zelf met Johanni 2010 in genoemd tijdschrift schrijft in de rubriek ‘Zeitprobleme’:
‘Liebe Mitglieder und Freunde,
In den letzten Jahren hat sich ein zunehmendes Bewusstsein entwickelt für das Verletzende und Krankmachende, das durch Missbrauch und Übergriffe an Schützbefohlenen, Kindern und Jugendlichen, aber auch an Erwachsenen, bewirkt wurde und wird.
Auch in unserer Christengemeinschaft stehen wir heute vor der Erkenntnis, dass unter uns in der Vergangenheit nicht immer die Offenheit und der notwendige Mut vorhanden waren, dieser Problematik gegenüber genügend gesprachsbereit zu sein und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.
Die Leitung der Christengemeinschaft will versuchen, diesem Mangel abzuhelfen. Wir werden dazu befähigte Persönlichkeiten bitten, ein Gremium zu bilden, an das sich alle vertraulich wenden können, die Fälle von Missbrauch oder Übergriffen bewusst machen und zur Aufklärung bringen möchten.
In der Michaeli-Ausgabe der »Mitteilungen« werden wir das benannte Gremium vorstellen.
Dat is duidelijke taal. De volgende bijdrage, van Katharina Klatt-Hofinga, komt helemaal uit de praktijk en laat ook aan duidelijkheid niets te wensen over (op de bladzijden 6 tot en met 9). Het is getiteld ‘Sexueller Missbrauch in der Christengemeinschaft’:Im Namen des Siebenerkreises,Vicke von Behr’
Ja, auch in der Christengemeinschaft gibt es sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Priester. Das ist bei uns nicht anders als in anderen kirchlichen und pädagogischen Einrichtungen. Aber es stand noch nie etwas darüber in den Mitteilungen.
Ich wünsche mir auch bei uns eine offene Diskussion zu diesem Thema, damit es gelingt, Kinder und Jugendliche besser vor Übergriffen zu schützen.
Auf die konkreten Vorfalle in unserer Gemeinde gehe ich hier bewusst nicht ein.
Der Klärungsprozess bei solchen Vorfallen ist per se für alle Beteiligten eine extreme Belastung. In unserem Fall kam noch die große Verletzung der betroffenen Familien durch die Art des Umganges der Leitung mit ihnen hinzu. Es fehlten auf allen Seiten Erfahrungen im Umgang mit dem Thema und auf Seiten der Christengemeinschaft ein Handlungsrepertoire, das im Fall eines derartigen Konflikts hätte greifen können.
Folgende Faktoren haben den Prozess so schwierig gemacht:
– Die Scheu vor einer gerichtlichen Entscheidung war bei allen Beteiligten groß.
– Großer Skrupel der Betroffenen dem Priester gegenüber, Scheu, ihm »so etwas« vorzuwerfen, Sorge um seine Familie.
– Sorge um den Ruf der Christengemeinschaft, Vermeidung von Öffentlichkeit zum Schutz aller Beteiligten.
– Das starre Verhältnis zwischen Lenker und Betroffenen. Es entstand kein Dialog, kein Vertrauen, nicht das Gefühl, die Vorfälle in verantwortliche Hände abgeben zu können. Trotz Mediationsgesprächen gelang es nicht, die Bedürfnisse der Betroffenen und die Vorstellungen und Ansichten des damaligen Lenkers in einen fruchtbaren Dialog zu bringen.
– Der Siebenerkreis griff nicht in den Konflikt ein, obwohl er von Betroffenen darum gebeten wurde. Das verstärkte das Gefühl, einer gesichtslosen Priesterschaft gegenüber ohnmächtig zu sein.
– Es gab kein »machtvolles« Laiengremium, das hinter den Betroffenen hätte stehen können. Einzig der Gemeinderat war für die Betroffenen ein verlässlicher Ansprechpartner, er hat ausgesprochen viel Mut bewiesen und alles Erdenkliche getan, um die Eltern und ihre betroffenen Kinder zu unterstützen.
– Die Verschiebung des Problems in eine andere Gemeinde ohne Offenheit über die Gründe der Versetzung des Priesters.
– Keine offenen Gespräche mit den Betroffenen über Entscheidungsprozesse, noch nicht einmal die Information hierüber.
Für uns Betroffene gab es letztlich nur einen aus der Leitung in der Christengemeinschaft, der zum Ende des Prozesses aus dem gesichtslosen Kreis herausgetreten ist und uns als Mensch und als Funktionsträger begegnet ist: Vicke von Behr.
Er hat durch seine kompromisslose Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit viele Türen wieder geöffnet, er hat zur Heilung beigetragen, indem er Täter und Opfer benannt hat und nicht den Versuch gemacht hat, am Ende alle Seiten miteinander glücklich zu machen.
Aber, und das ist wirklich ein großes »Aber«: Er war der Einzige. Und auch er suchte erst den Kontakt zu den Betroffenen, als ein Gerichtsurteil gesprochen worden war.
Was hilft, was kann in Zukunft helfen, wenn es zu solchen Vorwürfen kommt?
– Den Priester aus seiner Sonderrolle entlassen: Ein Priester ist kein besserer Mensch! Die entspannte, unverklemmte Sicherheit, dass es alle Probleme und Verfehlungen leider auch in der Christengemeinschaft gibt, hilft, sie auch wahrzunehmen!
– Kinder ernst nehmen, nie glauben, dass im Rahmen der Christengemeinschaft »nichts passieren kann«. Auch bei kleineren Konflikten deutlich machen, dass Kritik am Pfarrer genauso erlaubt ist wie an anderen Menschen.
– Das Reden über Sexualität auch in der Christengemeinschaft üben. Eine Sprache finden, die achtsam ist und nichts ausklammern muss, damit überhaupt ein Raum entstehen kann, wo Not ausgesprochen und gehört werden kann.
– In die Ausbildung von Priestern gehört eine gründliche Beschäftigung mit diesem Thema.
– Konflikte um sexuellen Missbrauch lassen sich nicht einvernehmlich lösen. Anders als bei anderen Themen gilt es hier, eindeutig Tater und Opfer zu benennen.
– Authentisch und persönlich reden. »Ich«-Botschaften machen Positionen klar und ermöglichen Offenheit, auch da, wo Einstimmigkeit nicht möglich ist. Die Verbundenheit innerhalb der Priesterschaft ist notwendig, stellt sich aber bei Konflikten wie dem unseren einem vertrauensvollen Umgang zwischen »Laien« und Priestern entgegen.
– Zweifel, Überforderung und Unsicherheit ausdrücken und aushalten.
– Ein einzelner Lenker ist mit diesem Thema überfordert. Beim Auftreten eines Konfliktes dieser Dimension in einer Gemeinde müssen sich automatisch andere Gremien einschalten. Es muss mehrere Verantwortliche geben, deren Beschlüsse transparent und nachvollziehbar sein sollen.
– Versetzung darf keine Lösung sein bei derart schwerwiegenden Vorwürfen, auch wenn keine Verurteilung besteht und der betroffene Priester ein Fehlverhalten abstreitet. Der Schutz von Kindern muss vor den Interessen der Christengemeinschaft und denen des Beschuldigten Priesters stehen! Offenheit und Weitergabe von Informationen in eine neue Gemeinde müssen in eine lebbare Form gebracht werden.
– »Lebbare Formen« entstehen an runden Tischen!
– Es muss entscheidungsbeteiligte »Laien« in der Christengemeinschaft geben, die außerhalb der Priesterschaft in Konfliktfällen Ansprechpartner für Betroffene sein können.
– Nicht zu viel Angst vor rechtlichen Schritten haben. Für uns erwies sich im Nachhinein das rechtliche Ermittlungsverfahren als unerwartet hilfreich und allein schon das »Angehörtwerden« von der Kripo [‘Kriminalpolizei’, MG] war eine Entlastung.
Angesichts des massiven Bekanntwerden von Fällen sexuellen Missbrauchs in kirchlichen und pädagogischen Einrichtungen eröffnet sich die Chance zu einem neuen und offenen Dialog über das Thema. Nur eine Schärfung des Bewusstseins wird es ermöglichen, Kinder in unserer Gemeinschaft mehr als bisher zu schützen.
Ich freue mich über Rückmeldungen!
Katharina Klatt-Hofinga
Kontakt:Katharina Klatt-Hofinga, Heinrich-Siegel-Str. 21, 28870 Ottersberg, katharina.klatt@ewetel.net’
Ik kan haar alleen maar volledig gelijk geven met deze benadering. Dat weet ik intussen uit eigen ervaring, zoals ik hierboven schreef. – In het eerstvolgende nummer, van Michaeli 2010, is hier een vervolg op gekomen, wederom in de rubriek ‘Zeitprobleme’, op de bladzijden 5 tot en met 8, ondertekend door Vicke von Behr:
‘Liebe Mitglieder und Freunde,
wie in den Johanni-Mitteilungen angekündigt, können wir Ihnen in diesem Heft nun jene Persönlichkeiten vorstellen, an die sich, wie es dort hieß, »alle vertraulich wenden können, die Fälle von Missbrauch oder Übergriffe bewusst machen oder zur Aufklärung bringen möchten«.
Zunächst aber möchten wir an dieser Stelle unsere eigene Betroffenheit zum Ausdruck bringen angesichts der uns bisher bewusst gewordenen, von Priestern begangenen Übergriffe gegenüber Menschen, die ihnen anvertraut waren. Auch wenn es nur wenige waren, die in diesem Sinne zu Tätern geworden sind, so wiegen deren Taten doch schwer und können nur als unchristlich bezeichnet werden.
Es ist ja schon ein allgemein-menschliches Ideal, das Ich eines jeden anderen als ein Allerheiligstes anzuerkennen und zu achten. Um wie viel mehr gilt dieses für Priester, deren Auftrag es ist, im Dienste der göttlichen Welt zu begleiten und zu behüten.
Missbraucht ein Seelsorger das ihm entgegengebrachte Vertrauen, um seine eigenen Wünsche und Triebe zu befriedigen, so bringt er die Betroffenen in einen unüberbrückbaren Konflikt: in das Erlebnis, durch einen Priester, der ein Diener des Christus sein sollte, die Entwürdigung des eigenen göttlichen Seins zu erfahren.
Zu den wohl schwierigsten und beschämendsten Ereignissen im Leben der Christengemeinschaft gehört in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass Friedrich Benesch (gest. 1991) über viele Jahre seine Stellung als Priester und Seminarleiter missbraucht und durch sexuelle Übergriffe etlichen Frauen oft noch bis heute andauerndes Leid zugefügt hat.
Aber auch Missbrauch an Unmündigen, Kindern oder Jugendlichen hat es in der Christengemeinschaft gegeben.
Wir möchten als Leitung der Christengemeinschaft öffentlich anerkennen, dass solche Handlungen stattgefunden haben, und allen Opfern unser tiefstes Bedauern und Mitgefühl aussprechen.
Neben all dem Großen, was Priester für das Leben ihrer Gemeinden geleistet haben und fortwährend weiter leisten, dürfen diese dunklen Schatten nicht verschwiegen werden, die auch zum Schicksal unserer Christengemeinschaft gehören.
Wir sind als Leitung der ChIistengemeinschaft gewillt, in Zukunft in allen Fällen konsequent solche Vergehen aufzudecken und, soweit es geht, zu ahnden. Wir beabsichtigen, durch diese Stellungnahme diejenigen unter uns in ihrer Selbstkontrolle zu stärken, die zu Grenzüberschreitungen dieser Art neigen. Zudem hoffen wir, durch diese Veröffentlichung auch jene zu ermutigen, die helfen können, begangenes oder drohendes Unrecht in unser gemeinsames Bewusstsein zu heben.
Uns ist deutlich, damit eines der problematischsten Felder unseres Christengemeinschafts-Lebens zu betreten. Deshalb haben wir die nachfolgend genannten Persönlichkeiten um Unterstützung gebeten. Ihnen dürfen wir es zutrauen und zumuten, Ansprechpartner zu sein für Menschen, die Hilfe, Beistand und Rat auf diesem Feld suchen. Wir danken ihnen sehr, dass sie sich für diese Aufgabe bereit erklärt haben.
Dr. med. Angelika-Christiane Schniddergeboren 1944 in Augustusburg/Erzgebirge; Besuch der Rudolf-Steiner-Schule in Nürnberg; nach dem Abitur Studium am Priesterseminar in Stuttgart, im Anschluss daran Medizinstudium in Erlangen und dort Weiterbildung zur Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Berufliche Stationen: Neonatologische Intensivmedizin, Kinder- und jugendärztlicher Dienst im Gesundheitsamt, beides in Stuttgart; Kinderambulanz im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke; 12 Jahre lang eigene, anthroposophisch ausgerichtete Kinderarztpraxis in Essen; danach Ambulanz in der Vidarklinik in Järna (Schweden) und schulärztliche Tatigkeit im Großraum Stockholm und Norrköping. Seit 2008 wohnhaft in Mainz.
Mathias Waisgeboren 1948, Studium der Psychologie, Judaistik, Tibetologie und Psychoanalyse; eigene Forschungen in der Neuropsychologie; Arbeit in der anthroposophischen Heilpädagogik, Beratungsarbeit und Krisenintervention; biografische Forschungen – Arbeitsschwerpunkte: Biografik von einem geistigen Menschenbild aus; Missbrauch; Therapien mit Sexualstraftätern. Mitarbeiter seit 1985 im Dortmunder Zentrum »Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene« und Autor zahlreicher Sachbücher: u. a. »Sexueller Missbrauch: Symptome, Prävention, Vorgehen bei Verdacht« (1999), » ... der ganz alltägliche Missbrauch: Aus der Arbeit mit Opfern, Tätern und Eltern« (2008).
Rainer Szwerinskigeboren 1948 in Hamburg, nach Wehrdienst und Banklehre Juristenausbildung, von 1980 bis 1999 Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Schleswig-Holstein, von 2000 bis 2008 Referent im Justiziariat des Schleswig-Holsteinischen Landwirtschafts- und Umweltministeriums; ab 2005 Lehrtätigkeit an der Fachschule Nord in Kiel (anthroposophische Heilerziehungspflege); seit 1996 Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde in Kiel; in zweiter Ehe verheiratet (1979) und Vater von sieben Kindern.
Ulrich Meiergeboren 1960 in Hamburg. Waldorfschule, Briefträger, Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher. Tätigkeit als Erzieher im Internat, Studium am Priesterseminar in Stuttgart. Seit 1990 pfarrer in der Christengemeinschaft, zunächst in Hannover und Hildesheim, seit 2006 in der Leitung des Priesterseminars Hamburg und Pfarrer in Hamburg-Mitte. Mitarbeit in der Redaktion der Zeitschrift »Die Christengemeinschaft« seit 2005. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Es ist ganz bewusst kein Vertreter aus der Leitung der Christengemeinschaft gebeten worden, um von vornherein einen möglichen Interessenkonflikt zu vermeiden. Da ein erstes Treffen der oben Genannten sich erst nach Redaktionsschluss der »Mitteilungen« einrichten ließ, wird vorläufig das Sekretariat der Foundation Christengemeinschaft die entsprechende Kontaktadresse vermitteln. Bitte wenden Sie sich zunächst an Frau Orlowski, Tel. 030/609 785 99 bzw. foundation@christengemeinschaft.org. Im nächsten Heft werden wir genauer beschreiben können, in welcher Art die Gesprächsangebote eingerichtet werden können.
Im Namen des Siebenerkreises,Vicke von Behr, August 2010
Nachtrag:Der im Beitrag von Frau Klatt-Hofinger erwähnte Pfarrer arbeitet nicht mehr in der Christengemeinschaft. Die Redaktion’
Het is niet niks. Speciale vermelding verdient nog de passage in het begin over Friedrich Benesch (zie ook mijn bericht ‘Benesch’ op 1 juni 2009):
‘Zu den wohl schwierigsten und beschämendsten Ereignissen im Leben der Christengemeinschaft gehört in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass Friedrich Benesch (gest. 1991) über viele Jahre seine Stellung als Priester und Seminarleiter missbraucht und durch sexuelle Übergriffe etlichen Frauen oft noch bis heute andauerndes Leid zugefügt hat.’
Als het niet zo’n verschrikkelijk misplaatste uitdrukking was, zeker in dit geval, zou ik bijna zeggen: hier zakt je broek toch vanaf. Kan het nóg erger? Dit wil je gewoon niet weten.
.
1 opmerking:
De Duitse krant Süddeutsche Zeitung meldt dat een steiner/vrijeschoolleraar in voorarrest zit op verdenking van zwaar seksueel misbruik van meerdere leerlingen.
De leraar is een week nadat de feiten bekend werden door de school geschorst. De school wist al meerdere maanden van het misbruik, maar leerlingen, ouders en schoolleiding sloten naar buiten toe de rangen. Tot de zender Bayerische Rundfunk de feiten bekendmaakte en de naam van de school noemde. Pas dan kwam de school met een verklaring.
(...) In der Schule bekannt war seit Sommer dieses Jahres zumindest ein Fall. Bislang hielten jedoch Schüler, Eltern und Schulleitung gegenüber der Öffentlichkeit dicht.(...)
Schwerer Verdacht, Süddeutsche Zeitung 24/11/2012 http://www.sueddeutsche.de/S5238P/986188/Schwerer-Verdacht.html
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