‘Der Gesundheitskongress 2010 ist ausgebucht.
Es können leider keine Anmeldungen mehr angenommen werden.
Vielen Dank für Ihr Interesse.’
Waar het om ging? Hierom:
‘Was heißt das eigentlich – Anthroposophische Medizin? Ergänzung oder Gegensatz zur Schulmedizin? Gibt es besondere Therapieverfahren oder Arzneimittel? Was übernimmt die Krankenkasse? Diese und viele weitere Fragen werden im Mittelpunkt des “Gesundheitskongresses 2010” am 11. September 2010 in Berlin stehen. In zahlreichen Vorträgen und Workshops erklären Ärzte und Therapeuten ganz konkret, wie die Anthroposophische Medizin arbeitet – und was sie so besonders macht.
Was tun zum Beispiel bei Allergien, Kinderkrankheiten, Stress oder Depressionen? Was gehört unbedingt in eine gut sortierte Hausapotheke? In kleinen Gruppen haben die Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu stellen und die Anthroposophische Medizin “zum Anfassen” kennen zu lernen. Außerdem gibt es Angebote zum Mitmachen, zum Beispiel zur Heileurythmie bei Rückenschmerzen oder zur Mal- und Musiktherapie.
Beim Gesundheitskongress 2010 präsentiert sich die Anthroposophische Medizin auch als Messe – u.a. stellen sich das anthroposophische Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe aus Berlin, die Hersteller von anthroposophischen Arzneimitteln oder die Patienteninitiative gesundheit aktiv vor.
Der Kongress wird vom Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD) organisiert und durchgeführt. Die Schirmherrschaft hat die Berliner Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher, übernommen.’
Okee, alles goed. Maar waarom dit nu hier wel vermelden? Heel eenvoudig: ik vond vandaag een enthousiast bericht over deze happening. Ik geloof van de organisatoren zelf, dus dat is een beetje tricky. Het feit echter dat die bij het publiek warme belangstelling opriep, kan ook voor Nederland van betekenis zijn. Zo van: het uur is hier en nu. Overigens blijkt er twee jaar geleden al eens zo’n congres geweest te zijn, met evenveel succes (toen zelfs rond de duizend bezoekers). Nu dus weer. Leest u maar even mee, het bericht is niet erg lang of moeilijk:
‘Tosender Applaus für die Anthroposophische Medizin
Rund 800 begeisterte Besucher kamen zum “Gesundheitskongress 2010”, um die Anthroposophische Medizin aus nächster Nähe kennenzulernen
Mit vollem Erfolg!Unter dem Titel “Anthroposophische Medizin – erleben, fragen, verstehen” fand der Gesundheitskongress 2010 zur Anthroposophischen Medizin gestern im Berliner Umweltforum statt. Mit vollem Erfolg! Denn schon im Vorfeld mussten wegen der großen Nachfrage viele Workshops und das Online-Anmeldeportal schließen, da die Kapazitätsgrenze erreicht war. Schließlich wurden beim Kongress über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt, mit 400 Teilnehmern hatte der Veranstalter gerechnet. Das Publikum war breit gestreut und reiste aus ganz Deutschland an. “Zu so einer Veranstaltung scheuen wir keine weiten Wege”, so ein begeistertes Ehepaar aus Schleswig. Der Kongress stand unter der Schirmherrschaft von Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz in Berlin.
Eine Medizin der Erweiterung
Die Besucherinnen und Besucher – sei es bei den einführenden Vorträgen am Vormittag oder bei den zahlreichen Workshops des Nachmittagsprogramms – wollten vor allem wissen: Wie arbeitet diese Medizin ganz konkret? Wieso steht der Mensch mit seinen verschiedenen – nicht nur körperlichen – Dimensionen im Mittelpunkt? Wie sieht das Therapieangebot der Anthroposophischen Medizin in der Praxis aus? Diese und viele weitere Fragen konnten geklärt werden. Gleich in den beiden einführenden Vorträgen von Dr. Matthias Girke und Dr. Harald Matthes wurde klar: Die Anthroposophische Medizin versteht sich als Erweiterung, nicht als Gegensatz oder Alternative zur konventionellen Medizin. Bei einem akuten Notfall geht es erst einmal darum, die Symptome zu kontrollieren. “Natürlich retten wir auf der Intensivstation den Ertrinkenden, aber unser Ziel ist es, zum Schwimmen zu befähigen” so Harald Matthes. Auch Matthias Girke ging dezidiert auf die salutogenen Fähigkeiten unseres Organismus ein, er kann nicht nur erkranken, sondern auch gesunden und nannte dabei sogar Beispiele chronisch erkrankter Patienten aus dem Klinikalltag. Aber es gibt – so der erfahrene Arzt weiter – eben nicht nur die körperliche Ebene, die von der Anthroposophischen Medizin berücksichtigt wird, sondern immer auch das Bemühen, weitere Dimensionen mit einzubeziehen: Wie kann die Selbstregulation des Patienten gestärkt werden? In welcher Relation steht die Krankheit zum seelischen Empfinden? Steckt in einer Krankheit auch ein Entwicklungspotenzial? Oder anders formuliert: “Wir kennen die Schattenseiten von Krankheit gut. Aber kennen wir auch das Potenzial, das in einer Krise, also einer Krankheit, für die Entwicklung eines Menschen stecken kann?”
Begeisterung beim Publikum
Beim Gesundheitskongress zeigte sich, dass es gerade Fragen dieser Art sind, die eine zunehmende Anzahl von Patientinnen und Patienten in einer wirklich integrativen Medizin suchen. So waren die Workshops und Angebote zu Allergien, Depressionen, Stress, Schlafstörungen oder Krebs extrem gefragt. Dr. Brigitte Rösler, eine der wenigen Dermatologinnen mit Zusatzausbildung in Anthroposophischer Medizin, zeigte ihren Teilnehmern ganz praktische Beispiele, wie man z.B. Neurodermitis schon in der Schwangerschaft vorbeugen kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen Schlange, um zu erfahren, wie die Anthroposophische Medizin diesen Erkrankungen begegnet und wie das erweiterte Therapiespektrum eingesetzt werden kann. Das Publikum reagierte begeistert: “Wo kann ich mich weiter informieren? Wo und wann gibt es den nächsten Kongress? Wie finde ich einen anthroposophischen Arzt?” Dr. Gisela Berger, die den Workshop “Stress positiv begegnen” leitete, beeindruckte das tiefgreifende Interesse ihrer 120 Teilnehmer und die Bereitschaft einer so großen Gruppe, sich hoch konzentriert auf Entspannungsübungen mit geschlossenen Augen einzulassen.
Vielseitig informieren
Auch auf der Messe, die im Rahmen des Kongresses stattfand, drängelten sich die Besucherinnen und Besucher, um sich in Ruhe über die Anthroposophische Medizin zu informieren. Als Vertreter der Arzneimittel der Anthroposophischen Medizin waren WALA und WELEDA sowie die Hersteller von Mistelextrakten ABNOBA und HELIXOR dabei. Wie die Anthroposophische Medizin im stationären Alltag funktionieren kann, zeigten die anthroposophischen Kliniken – das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe sowie die Reha-Klinik Schloss Hamborn. Anhand von vielen konkreten Beispielen wurde deutlich, dass diese Häuser auch im modernen und hektischen Krankenhausalltag Raum für die menschliche Begegnung zwischen Arzt und Patient sowie für die spezifischen Angebote wie die Heileurythmie oder die Anthroposophische Kunsttherapie schaffen können.’
Wordt het in Nederland niet weer eens tijd voor zo’n congres gericht op het brede publiek? Patiënten kunnen immers het beste van allemaal beoordelen wat de waarde van deze vorm van geneeskunde en gezondheidszorg in werkelijkheid is. – Er is nog meer dan dit. Op 19 mei maakte ik in ‘Shootingstar’ al kort melding van een nieuwe film over antroposofie:
‘Die film is al sinds begin dit jaar uit, maar komt blijkbaar nu pas in Oostenrijk in de bioscoop: (...) Die Dokumentation “Zwischen Himmel und Erde – Anthroposophie heute” von Christian Labhart kommt am 21. Mai ins Kino.’
‘Ein Film von Christian Labhart – jetzt auf DVD
Nach der erfolgreichen Kinoreise des Filmes in der Schweiz, Deutschland und Österreich ist nun die DVD erhätlich.
Neben dem Film und den Trailern ist 113 Minuten Bonusmaterial mit unveröffentlichen Statements aller 7 ProtagonistInnen auf der Scheibe plus ein umfangreiches Booklet mit Hintergrundinformationen. Zu bestellen ist die DVD unter info(at)looknow.ch oder >> mit der Bestellkarte.
Anthroposophie – von Rudolf Steiner vor über 100 Jahren entwickelt, heute in Praxisfeldern wie Pädagogik, Medizin, Landwirtschaft und Kunst weltweit wirksam. Ist sie ein weltfremder, esoterischer Schulungsweg, eine fundamentalistische Weltanschauung oder gar eine radikale Alternative zum Mainstream des Kapitalismus?
Der Film zeigt auf einer Reise durch Ägypten, Deutschland und die Schweiz Menschen, die als Anthroposophen tätig sind oder diese umstrittene Bewegung, die ihnen einst Heimat war, hinter sich gelassen haben. Es ist die Geschichte einer Ambivalenz zwischen Faszination und Ablehnung eines schillernden Universums.
Christian Labhart
Kommentare und Berichte:
– Zwei Kommentare, von Michael Anders und Johannes Anders, zum neuen Film von Christian Labhart
– Jean-Martin Büttner, Tages-Anzeiger Online - 02.02.2010, Bericht über die Basler Premiere und Tages Anzeiger, 03. Februar 2010 TA-03.02.2010.pdf
– Christian Labhart im Interview mit Pia Wertheimer, Tagesanzeiger Zürich
– Weitere Pressestimmen auf dem Filmportal
– DRS2aktuell Montag, 1.2.2010, 12.03-12.30 Uhr, DRS 2 von Cornelia Kazis Doku-Film nähert sich der Anthroposophie
>>Weitere Pressemeldungen auf der Webseite von www.zwischenhimmelunderde.ch’
Staat eronder nog dit vermeld:
Februar 2010 Kinostart Schweiz
März 2010 Kinostart Deutschland
En nu ik toch bezig ben, mag ik ook wel een paar Nederlandse nieuwtjes melden. De Demeter website komt met een ‘Demeter enquête’:
‘Het Landbouw Economisch Onderzoek doet in opdracht van Stichting PBS en Stichting Demeter een consumentenonderzoek. We willen helder in kaart brengen hoe het Demeter-keurmerk beleefd wordt door de consument. De promotie van producten met een Demeter-keurmerk kan hiermee nog doelgerichter worden aangepakt. Meedoen? Klik hier.
Hartelijk dank voor uw deelname.’
Dat is kort, maar krachtig. Verder weinig nieuws daar. – Na de geneeskunde en landbouw ook nog even de vrijeschoolpedagogie onder de aandacht brengen. Al twee weken meldt de website van de koepel van vrijescholen ‘Serie gesprekken op film. NU DEEL 2! Kijk op ons weblog!’
‘De Vereniging van vrijescholen maakt een serie gesprekken met kopstukken uit het vrijeschoolonderwijs en aanverwante kinderopvang. De serie is getiteld Het huiswerk is nog niet klaar.
Interessant voor velen, noodzakelijk wat de Vereniging betreft, omdat sommige van die kopstukken in de nadagen van hun leven zijn. De eerste drie afleveringen van Het huiswerk is nog niet klaar een gesprek tussen Leo Stronks, de huidige voorzitter van de Vereniging van vrijescholen en Rudolf Mees. Lees meer...’
Het vervelende is alleen dat deze link naar aflevering 1 teruggaat (echter niet het klikken op het logo, dat wijst wel de goede weg). Die aflevering constateerde ik blij verrast al op 23 juli in ‘Beladen’, want
‘blijkt de weblog van de Vereniging van vrijescholen gisteren opeens een nieuwe bijdrage te hebben (...) Serie gesprekken op film. Kijk op ons weblog!’
Daar stond verder:
‘Nu deel 1, Leo Stronks praat met Rudolf Mees. Deel 2 en 3 volgen medio augustus.’
Sinds twee weken is er ook ‘Het huiswerk is nog niet klaar – deel 2’ (dit is nu de goede link – hoewel hier weer iets met het filmpje mis is, want de intro is gelijk aan deel 1, wat natuurlijk ter herkenning mag, maar als er dan op 0:33 op het scherm ‘nu deel één van een drieluik’ staat, is men toch niet erg wakker geweest). En dit is me toch een leuke aflevering! Was de vorige nogal bestuurlijk, zijn deze bijna 28 minuten vooral gericht op de pedagogie zelf. Dat verwacht je niet in de eerste plaats van Rudolf Mees, maar ik vind dat hij zijn persoonlijke zienswijze met overtuiging brengt. Eigenlijk zijn de eerste tien minuten genoeg.
Daarna gaat het vooral nog over de zin van een kenniscentrum voor vrijescholen en of de naamgeving ‘vrijescholen’ nog wel passend is. Mees betoogt dat het begrip ‘kennis’ bij pedagogie ongepast is: je hebt altijd individuen voor je, waarbij je de opvoedkunde ter plekke op de situatie toegespitst moet uitvinden. Dat is juist de kern van pedagogie. Verder vindt hij dat je bij de beoordeling van de pedagogie wel een tijdsspanne van dertig, veertig jaar moet betrekken; onderzoek naar hoe die heeft uitgewerkt op de hele biografie dus, en daarom bepleit hij veel meer aandacht voor alumni. Ook een kwestie van verruiming, zou ik zeggen.
Leo Stronks reikt nog het thema van een nieuwe naamgeving voor vrijescholen aan, maar Rudolf Mees wuift zijn idee met overtuiging weg. Die zou geen verruiming, maar in feite een beperking inhouden. Ik ben benieuwd of deze tendens bij de Vereniging van vrijescholen nog tegen te houden is.
3 opmerkingen:
Hallo Michel,
Het verbaast mij in hoge mate dat er in de Vrije! Schoolbeweging gedacht wordt aan naamsverandering. Ik zou het een ernstige verwatering vinden. Vrijheid van onderwijs met het oog op de ontwikkeling van kinderen en in het licht van de maatschappelijke driegeleding is juist zo fundamenteel voor alle scholen. Deze missie dient in de komende tijd extra te worden benadrukt.
Wunderbare Fische!tricelse
Wunderbare Fische!
Wunderschöne Fisch-Bilder!
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